New York 2010: Die Amerikaner lieben ihre Pick-ups und Vans

Auch wenn die Auszeichnung „World Car of the Year“ an einen Kleinwagen, den Volkswagen Polo ging, lässt die ab heute für das Publikum geöffnete New York Auto Show (bis 11.4.2010) keinen Zweifel: Die Amerikaner lieben nach wie vor mächtige Pick-ups und riesige Vans. Die Modellbezeichnungen lassen da gleich keine Zweifel aufkommen: „King Ranch“ nennt beispielsweise Ford sein Pick-up-Modell F-250 der Kategorie „Super Duty“, und Honda empfiehlt reisefreudigen Familien den Van „Odyssey“.

Ford F-250

Der F-250 wird mit einem 6,2-Liter-Benzinmotor und einem ebenfalls neuen 6,7-Liter-V8-Selbstzünder angeboten, der 390 PS leistet und auch 20prozentigen Biodiesel (B 20) verträgt. Innen geht es im allradgetriebenen King Ranch alles andere als rustikal zu. Die Ausstattung reicht von komfortablen Ledersitzen bis zur Möglichkeit, auf [foto id=“285073″ size=“small“ position=“right“]der Mittelkonsole ein Laptop anzuschließen. Ebenso wie die F-Reihe von Ford – 2008 meistverkauftes Auto in den USA – gehört der Dodge Ram zu den Koryphäen amerikanischer Ingenieurskunst und wurde auch für das Modelljahr 2010 wieder mehrfach ausgezeichnet.

Toyota Sienna

Toyota präsentiert den neuen Modelljahrgang des siebensitzigen Sienna (wahlweise auch als 8-Sitzer mit zweiter Sitzbank in Reihe 2), der mit einem 2,7-Liter- und einem 3,5-Liter-Motor mit 187 PS und 266 PS in den USA zu haben ist. Er ist auch mit Allradantrieb verfügbar und bietet in der Topausstattung optional unter anderem ein Dual-View-Entertainentsystem und Panorama-Kamera.[foto id=“285074″ size=“small“ position=“left“]

Honda Odyssey

Der neue Honda Odyssey mit dem weiter heruntergezogenen dritten Seitenfenster und Schiebetüren wird ebenfalls noch im Laufe des Jahres auf den Markt kommen. Die Japaner betonen bei der Präsentation in New York, dass der Van in Amerika entworfen und auch dort gebaut wird. Das Design würde sicherlich auch in Europa viele Anhänger finden. Es hebt sich deutlich vom Vorgängermodell ab, der auch als Kia Carnival oder Chrysler Voyager hätte durchgehen können.

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