New York 2012: Showroom

Volkswagen eröffnet am Vorabend des ersten Pressetags der New York International Auto Show (5. Bis 15. April) im Beisein der Presse seinen Flagship-Store in Manhattan. Auf dem Volkswagen-Messestand sucht man Neuheiten dagegen vergebens. Das hat symbolischen Charakter. Neuheiten sind rar in New York. Unter den Großen vom alten Kontinent sind es vor allem Mercedes-Benz und BMW, die mit Neuem aufwarten. So wird die Messe zu einem großen Showroom für das aktuelle Angebot.

Für Mercedes-Benz ist New York ein passender Frühlingstermin für seine Modelle, die sich gerade bei den Amerikanern an der Ost- und Westküste großer Beliebtheit erfreuen. So bekommt die neue GL-Klasse hier eine große Bühne bereitet und findet dabei bei den Medien ungeteilte Aufmerksamkeit, ebenso wie das [foto id=“413053″ size=“small“ position=“left“]Facelift den Mercedes-Benz GLK und erst recht der Roadster SL-Roadster, hier in der Zwölfzylinderversion als Mercedes-Benz SL 65 AMG.

BMW hält kräftig dagegen mit dem BMW M6 Coupé und dem erstmals gezeigten M6 Cabriolet. Auch zum Wettbewerb der kompakten SUV trägt BMW hier bei. In New York steht das Facelift des BMW X1, das in Europa erst später vorgestellt werden wird. Die Optik hat sich kaum verändert, aber die Dieselmotoren werden überarbeitet und können zukünftig auch mit dem Acht-Gang-Automaten gekoppelt werden. Die sparsamste Version, den X1 s-Drive 1.6d soll weniger als fünf Liter auf 100 km verbrauchen.

Hyundai stellt mit dem Santa Fe ebenfalls ein neues SUV, ebenso Nissan mit dem neuen Pathfinder vor. Sonst gab es viele neue Details und Retuschen. Auch bei den amerikanischen Herstellern hält sich die Zahl der überregional wichtigen Neuheiten in Grenzen. Ausnahme: die neue Cobra.[foto id=“413054″ size=“small“ position=“left“]

Zur Elektromobilität gab es auch nichts Neues.

Nachdem vor Jahren in Amerika die Hersteller den Politikern noch das Elektroauto als die Lösung aller Probleme, auch der wirtschaftlichen der Hersteller, verkauft hatten, herrscht auch in New York die Einsicht, dass der Elektroantrieb die Probleme nicht morgen, sondern erst in fernerer Zukunft lösen wird. So blieb die Messe der Showroom für das Angebot des Jahres.

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