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Der Abgang von BMW Ende 2005 hat Williams hart getroffen. Wie aus einem Report der hervorgeht, hat das Privatteam 2006 einen Verlust von ungerechnet 40 Millionen Euro gemacht. Im Jahr zuvor konnte Williams noch einen stattlichen Gewinn von 42 Millionen Euro erwirtschaften. Der dramatische Einbruch sei dadurch zustande gekommen, da man die Aggregate bei Cosworth selbst kaufen musste anstatt sie von BMW zu bekommen. Zudem verabschiedete sich gleichzeitig der Hauptsponsor HP. Außerdem erhielt das Team als Achter der Konstrukteurswertung weniger FOM-Gelder als gewöhnlich. Um die Krise abzufedern, die fast die gesamten Rücklagen des Teams aufzehrten, verzichteten die beiden Teambesitzer Frank Williams und Patrick Head jeweils auf über eine Millionen Euro ihres Gehaltes.
In diesem Jahr habe sich die finanzielle Lage bei Williams aber wieder entspannt. Laut Frank Williams verfüge das Team wieder über genug Ressourcen, um auch in der Zukunft in der Formel 1 zu überleben. Laut bringen die drei neuen Hauptsponsoren AT&T, Lenovo und Air Asia dem Team allein 39 Millionen Euro jährlich.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 10.10.2007 aktualisiert am 10.10.2007
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