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Lange hatte die D’Antin-Mannschaft warten müssen und ausgerechnet am Sonntag ging es in Motegi unter die Top Ten. Dennoch war Alex Barros nach dem Rennen nicht ganz zufrieden. Denn er merkte am Morgen, dass einige der Änderungen, die man über Nacht gemacht hatte, nicht funktionierten. „Die Front der Maschine war fast perfekt, aber das Heck war nur schwer zu kontrollieren. Nachdem ich während des Rennens die Maschinen gewechselt hatte, brauchte ich drei Runden, um eine gute Pace zu haben“, klagte der Brasilianer ein wenig. Er schaffte aber noch einen kleinen Vorstoß, der ihn bis an Anthony West heranführte, den er nicht mehr erreichte. „Ich warte auf das nächste Rennen in Australien, um ein gutes Ergebnis zu holen“, meinte er.
Für Shinichi Itoh war der 15. Platz schon ein gutes Ergebnis, da er an den Tagen davor einige Probleme hatte. „Ich war noch nie mit einer Ducati in Motegi, also war es etwas eigenartig. Nach so vielen Jahren ohne Rennen auf dem höchsten Level freut es mich, in die Punkte zu kommen“, sagte der Japaner. Wie er weiter meinte, hatte er seinen Spaß und war dem Team für die gute Arbeit dankbar. Weniger Spaß hatte Teamchef Luis D’Antin, der nach den Trainingsergebnissen schon mit einem schweren Rennen gerechnet hatte. Immerhin stellte er eine Verbesserung fest. „Alex Barros fuhr ein Rennen, das seine Erfahrung in der MotoGP zeigte und Shinichi Itoh zeigte eine gute Anpassung an die Ducati und beendete das Rennen vor einigen Fahrern mit viel Erfahrung.“ Was D’Antin auch nicht vergaß, war der Glückwunsch an Maschinenlieferant Ducati, wo Casey Stoner den WM-Titel geholt hatte.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 24.09.2007 aktualisiert am 24.09.2007
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