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(adrivo.com) Das Verhältnis zwischen den spanischen Medien und Ron Dennis ist schon eine etwas längere Zeit nicht das Beste und in Shanghai offenbarte sich das nach dem Rennen einmal mehr. Denn die Kollegen aus Spanien monierten in einem Mediengespräch, dass Dennis wild gestikulierte, als Lewis Hamilton beim China Grand Prix im Kiesbett steckte und ihn quasi per Telekinese dort hinausziehen wollte, während er bei Fernando Alonso Ausfall in Fuji kaum eine Regung zeigte. Dennis‘ Replik: „Als Fernando seinen Unfall hatte, war das Auto zerstört. Es gab nichts, was irgendjemand hätte tun können. Ihr wollt immer nur eine Seite der Dinge sehen.“
Was der Teamchef auch nicht nachvollziehen konnte, war der Verdacht, dass es Alonso beim Finale schwerer haben könnte als Hamilton und auch die Gerüchte, dass bei Alonsos Reifendruck in Japan und China etwas „nachgeholfen“ wurde, waren für ihn unverständlich. „Habt ihr etwas gesehen, dass euch das glauben ließe? Da gibt es gar nichts“, sagte Dennis. „Der Reifendruck war völlig korrekt und Lewis‘ Runde war einfach nur sehr gut – das ist alles“ Er betonte, dass das Team immer beweisen könnte, dass seine Handlungen korrekt und unparteiisch sind. Zur Zukunft von Alonso bei McLaren war er aber etwas zugeknöpfter und meinte nur: „Wir fühlen uns nicht wohl, wenn sich einer unserer Fahrer unwohl fühlt.“ Eine Entscheidung soll es nach dem Rennen in Brasilien gehen, bis dahin gilt für Dennis: „Wir haben bindende Verträge mit beiden Fahrern und bis es einen Dialog nach dem nächsten Rennen gibt, wird es so bleiben.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 08.10.2007 aktualisiert am 08.10.2007
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