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Zu Saisonbeginn war es der große Aufreger, nach dem Spionageskandal schien es fast schon in Vergessenheit geraten zu sein. Doch jetzt ist er wieder da: der Kundenchassisstreit. Zur Erinnerung: Spyker beklagte sich kräftig über die angeblichen Kundenautos von Super Aguri und Toro Rosso. Obwohl sich die finanzielle Situation des Spyker Teams durch den anstehenden Verkauf bessern sollte und man durch die Strafe von McLaren sogar in die Top10 rutscht und so mehr Geld kassiert, wollen die Verantwortlichen weiter gegen die Kundenchassis der besagten Teams vorgehen. Sie sind der Ansicht, dass die Teams keine TV-Gelder erhalten sollten, da sie keine Konstrukteure im Sinne des Concorde Agreements sind.
„Es muss noch klar gestellt werden, was Kundenautos sind und was nicht?“, betonte Teamchef Colin Kolles gegenüber . Die Definition eines Konstrukteurs sei unumstritten. „Es geht nur darum, wie man in Zukunft mit den Nicht-Konstrukteuren umgehen sollte.“ Derzeit gebe es aus seiner Sicht keine Zweifel: sie dürfen keine Gelder bekommen. Zwar sei man zu einem Kompromiss bereit, doch seine Meinung werde sich dadurch nicht ändern. Vorerst dränge man weiter auf eine Entscheidung. Das Verfahren soll laut Kolles schon bald beginnen.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 20.09.2007 aktualisiert am 20.09.2007
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