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(adrivo.com) Es war nicht Robert Kubica, der in dieser Formel 1-Saison dem Tod nächsten kam – auch wenn es die Bilder seines Horrorunfalls von Montreal vielleicht vermuten lassen. Vielmehr Glück als der Pole hatte Alexander Wurz während des Saisonauftaktes in Melbourne. Zwar ist der Unfall, bei dem David Coulthard den rechten Hinterreifen des Österreichers als Abflugrampe nutzte und mit dem linken Vorderrad seines RB3 nur knapp am Helm von Wurz vorbeiflog, in
der Öffentlichkeit schnell wieder in Vergessenheit geraten, bei den Betroffenen saß der Schock jedoch so tief, dass die Piloten die FIA zu Modifikationen bei der Cockpitsicherheit drängten – mit Erfolg, wie vermeldet.
Demnach sollen schon ab 2008 die Cockpits seitlich erhöht werden. Zwar ist noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen, wie groß der Unterschied zu den derzeitigen Cokcpitmaßen ausfällt, doch bei der Fahrervereinigung GDPA ist man zufrieden mit den Änderungen. Insbesondere für die größeren Fahrer sei dies eine großartige Verbesserung, sagte GDPA-Direktor Mark Webber gegenüber . „Alex und David, die beiden Fahrer, die in den üblen Unfall von Australien verwickelt waren, haben sich sehr stark dafür eingesetzt. David hat offensichtlich das Gefühl gehabt, dass etwas getan werden muss, nachdem er über ein Auto geschlittert ist und Alex hatte das gleiche Gefühl, nachdem ein Formel 1 Wagen direkt an seinem Visier vorbeigeflogen ist.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 26.09.2007 aktualisiert am 26.09.2007
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