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(adrivo.com) Die rhetorische Gangart von Lewis Hamilton gegenüber Fernando Alonso ist in Fuji deutlich härter geworden. Nachdem er bereits gesagt hatte, dass Alonso nicht die Person sei, die er sich vorgestellt hatte, betonte der Brite am Freitag noch, dass der Spanier nicht loyal gegenüber dem Team war. So antwortete er mit einem deutlichen, Nein, als er gefragt wurde, ob Alonso sich solidarisch McLaren gegenüber verhalten habe. „Ich denke, das Team hat alles getan, um uns beiden gutes Material zu geben – Fernando kam als Weltmeister in das Team, vor allem zu Beginn der Saison war er der Typ, der sie zur WM führen sollte und sie haben sich in alle Richtungen verbogen, damit er sich wohl fühlt“, sagte Hamilton.
Auch er selbst und Pedro de la Rosa haben sich so verhalten, nachdem man sie gebeten hatte, Alonso im Team ein gutes Gefühl zu vermitteln. „Wir haben das gemacht und dann hat man gesehen, was er dem Team angetan hat“, spielte Hamilton auf Alonsos Rolle in der Spionageaffäre an – und wohl auch darauf, dass er bei der Anhörung in Paris nicht dabei war. Dass er aufgrund des Verhaltens von Alonso mehr Unterstützung im Team bekommen wird, glaubt der Brite aber nicht. „Nein, das würde ich nicht sagen. Ich fühle die gleiche Unterstützung wie jeder. Ich denke, nach allem, das vorgefallen ist, wollen sie es [den Titel] umso mehr gewinnen. Ich denke nicht, dass es mehr um ihn oder mich geht. Das läuft einfach zwischen uns allen.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 28.09.2007 aktualisiert am 28.09.2007
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