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(adrivo.com) Die Automobilhersteller in der Formel 1 können sich nicht nur uneinig sein, sondern manchmal auch Einigkeit erzielen. So geschehen bei der Frage des Hybridantriebes. Laut haben sich BMW, Ferrari, Honda, Mercedes, Renault und Toyota auf ein gemeinsames Konzept für die Einführung des Hybridmotors geeinigt und dieses Bernie Ecclestone übergeben. Der war damit einverstanden und will es nun an Max Mosley weiterreichen.
Die Eckpfeiler des Konzepts sehen vor, dass der V8-Motor beibehalten wird, der Hybridantrieb mit Rückgewinnung der kinetischen Energie (KERS) ab 2010 kommt und die Motorlebensdauer von zwei auf vier Rennen ausgedehnt wird. Die Freitagstrainings sollen aber weiter frei bleiben. Hondas Wunsch nach einer Motorausbaustufe pro Jahr schlossen sich die anderen Hersteller nicht an. Was die zukünftigen Kosten für Kundenmotoren betrifft, gab es anscheinend keine Entscheidung. Mosley will, dass sie in Zukunft maximal zehn Millionen Euro pro Jahr kosten, damit die kleinen Teams entlastet werden. Momentan gibt es noch Verträge, bei denen mehr als das doppelte bezahlt wird, obwohl um bis zu 30 Prozent weniger Motoren gebaut werden als in der Vergangenheit.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 29.09.2007 aktualisiert am 29.09.2007
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