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(adrivo.com) Es ist zwar schon lange her, aber auch Alberto Puig spielte in der Laufbahn von Casey Stoner eine Rolle, weswegen der Spanier nun auch stolz darauf ist, den Australier ein Stück seines Weges zur Seite gestanden zu sein. Puig holte Stoner 2001 aus der britischen in die spanische 125er-Meisterschaft und empfahl den neuen Weltmeister 2002 an Lucio Cecchinello. Aus Loyalität und Respekt zu Puig behielt Stoner danach auch immer die Nummer 27, die er in seinem ersten Jahr in der spanischen Meisterschaft bekam. „Ich habe schon lange gesagt, dass Casey schnell ist, also war es [der Titelgewinn] keine große Überraschung. Er hat einen sehr guten Job gemacht, er hatte das Equipment, die Gelegenheit, aber er hat es auch genutzt“, sagte Puig.
So strich er, wie andere vor ihm, heraus, dass viele Leute zwar darüber sprechen, dass die Ducati und die Bridgestones zwar gut waren, es aber Stoner war, der gut gefahren ist und man das nicht infrage stellen dürfe. „Man kann alles zur Verfügung haben, aber einige Fahrer haben das und bringen den Job nicht zustande. Casey hat das getan.“ Deswegen ist Puig auch stolz auf seine frühe Entdeckung, die danach den Weg an die Spitze der MotoGP geschafft hat. „Zunächst freue ich mich für Casey, denn er ist ein netter Typ. Er respektiert mich und er weiß, dass ich ihn respektiere. Ich habe die Genugtuung, dass ich ihm und seiner Familie an einem Punkt der Karriere geholfen habe. Das war damals sehr nett für mich und ich fühle mich gut deswegen.“ Puig glaubt aber auch, dass Stoner es wohl ohne seine Hilfe geschafft hätte. „Vielleicht wäre es aber ein wenig schwieriger gewesen.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 01.10.2007 aktualisiert am 01.10.2007
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