+++News+++ Wurz ärgert sich: Fuji hätte Kanada werden können

(adrivo.com) Es waren ein paar hektische Tage für Alex Wurz seit dem Rennen in Fuji. Er reiste sofort nach seinem Ausfall zu seiner Frau und seinem neugeborenen Sohn, nur um 31 Stunden später wieder Richtung China abzureisen. Dabei vergaß der dreifache Vater aber vielleicht ein wenig den Ärger über unfreiwillige, vorzeitige Ende des Rennens in Japan. „Eigentlich habe ich mich großartig geärgert. Das war ein Missgeschick mit Sato und ich hätte von dort ohne Tankstopp ins Ziel kommen können. Wir haben uns also gute Chancen ausgerechnet wie bei den Rennen in Kanada oder auf dem Nürburgring. Es sollte halt nicht sein“, sagte der Österreicher am Donnerstag in Shanghai.

In China ist das aber ohnehin alles vergessen, denn die Strecke dort mag er sehr gerne. „Ich freue mich schon irrsinnig auf Shanghai. Voriges Jahr war ich hier sehr schnell unterwegs und die Strecke kommt mir vom Charakter her sehr entgegen“, erklärte er. Worauf es ankommen wird, weiß Wurz auch. Im Vorjahr war es schwierig, die Reifen auf Temperatur zu bekommen, weswegen die Fahrer auf den Geraden auch viel Zick-Zack fuhren. „Diesmal haben wir hier den ganz harten Bridgestone-Reifen und es wird sicher ganz schwierig, den zum Arbeiten zu bekommen. Ein Teil unserer Setup-Arbeit wird also daraus bestehen, eine höhere Reifentemperatur zu erzeugen“, berichtete Wurz. Und dann gibt es eben noch den Mittelweg, der beim Abtrieb zwischen der langen Geraden, den mittelschnellen und der laut Wurz „wahnsinnig schnellen“ Kurve gefunden werden muss. „Es ist also von der ersten bis zur letzten Kurve ein Kompromiss, wie auf allen modernen Rennstrecken, die der Hermann Tilke entwirft.“

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