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Unternehmensberater bevorzugen Pkw der Marke Mercedes-Benz, Lehrer fahren überdurchschnittlich häufig Citroën, Handwerker sind gute Opel-Kunden: Eine Analyse von 60 000 Versicherungsverträgen, die das Vergleichsportal transparo in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass es bei einigen Berufsgruppen in der Tat Marken-Präferenzen gibt, und bestätigt damit das ein oder andere Klischee.
In der von Professor Wolfgang Bischof von der Hochschule Rosenheim erstellten Studie, die Neuwagen wie auch ältere Modelle berücksichtigte, wurden die 30 häufigsten Berufe – vom Architekten bis zum Zahnarzthelfer – verglichen. Marktführer VW ist bei fast allen Berufsgruppen am stärksten vertreten. Im Maler-Gewerbe ist Opel (17,5 Prozent) die absolute Nummer 1. Bei Schlossern liegt Opel zusammen mit Ford vorne – mit einem Anteil von je 12,3 Prozent übertreffen sie den Mittelwert um 20 beziehungsweise rund 47 Prozent. Von den Medizinern entscheiden sich 14,6 Prozent für BMW; sie liegen damit ebenfalls über dem Durchschnitt (10,3 Prozent). Citroën zieht Lehrer an; mit ihrer Vorliebe für die französische Marke übertreffen die Pädagogen den Durchschnittwert immerhin um 70 Prozent.
Büro- und Zahnarzthelfer mögen, eine weitere Erkenntnis, Franzosen und Italiener. Renault ist die Importmarke, die am besten bei Bürohilfen (7,4 Prozent) und Verkäufern (7,3 Prozent) ankommt, Fiat punktet bei den Zahnarzthelfern (7,5 Prozent). Erstaunlich finden die transparo-Leute, dass Toyota bei den ansonsten so BMW-affinen Ärzte den höchsten Anteil innerhalb einer Berufsgruppe (4,9 Prozent) verzeichnet.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 03.12.2012 aktualisiert am 03.12.2012
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