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Hauptsache teuer – Manche Menschen wissen scheinbar einfach nicht wohin mit ihrem Geld. Oder ihren Ideen. Und so gilt auch für den Nachwuchs – je teuerer, desto besser. So sollen zukünftige Lamborghini- oder Ferrari-Fahrer nicht auf einem schnöden roten Plastik-Bobbycar herumrutschen, sondern schon mal standesgemäß die Luxusvariante probieren: Die auf Hochglanz polierten Design-Bobbycars der slowenischen Designerin Nika Zupanc. Diese sind nicht aus China-Plastik, sondern Gießharz mit Messing und Aluminium gefertigt. Macht so ein Bobbycar wirklich glücklich?
[foto id=“343823″ size=“small“ position=“right“]Ganze 77 Zentimeter lang sind die Spielzeuge der Designerin, die natürlich auch einen eleganteren Namen als ein schnödes, generationenaltes, Bobbycar tragen: <The Konstantin Beta>. Praktisch, denn so lernen die lieben Kleinen nicht nur das perfekte Fahrgefühl kennen, sondern dürfen sich zugleich, kaum der Muttersprache sabbernd fähig zu artikulieren, auch noch in der englischen Aussprache üben. Auch sonst erinnert das Design nur wenig an herkömmliche Rutschfahrzeuge: Auf dem langen Gefährt ist nicht nur das Lenkrad erstaunlich mittig angebracht, sondern die Rückenlehne in Schlüsselform ist wohl ein unübersehbarer Verweis auf unseren liebsten Karlsson vom Dach. Klar, die Astrid Lindgren-Poetik darf es natürlich auch in gehobeneren Kreisen sein. Ob das wirklich bequem ist, ist da nur noch die längst überholte Gretchenfrage der Designer. Wie sehr die Funktion dem Design untergeordnet ist, zeigt auch der stolze Preis des Gefährts: Gut 1950 Euro soll das Edel-Bobbycar online kosten. In Kinderhände wird es da wohl eher weniger geraten. Könnte aber auch an der Stückzahl liegen: Die Designerin hat die Rutschgefährte bisher auf lediglich sieben Stück limitiert. Eine super Idee, denn früh übt sich, wer später ein Supersportwagen-Sondermodell will.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 19.02.2011 aktualisiert am 19.02.2011
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