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Wie die „Automobilwoche“ heute meldet, soll der zunächst nur als Übergangslösung vorgesehene GM-Europachef Nick Reilly nun doch dauerhaft auf diesem Posten bleiben. Reilly werde seine bisherige Funktion als Leiter des internationalen Geschäfts aufgeben und sei am Freitag zum neuen Präsidenten von General Motors Europe ernannt worden, teilte das Unternehmen in Detroit mit. Mit Reilly wird nun erneut ein langjähriger GM-Veteran mit einer wichtigen Restrukturierungsaufgabe betraut.
Die Ernennung des 59-jährigen Reillys erfolgt im Rahmen eines größeren Management-Umbaus auf Veranlassung des neuen GM-Konzernchefs Edward Whitacre. „Ich freue mich außerordentlich, dass ich Opel und Vauxhall durch diese schwierige Zeit in eine langfristig erfolgreiche Zukunft steuern darf“, sagte Reilly. „Als Europäer bin ich ganz besonders engagiert, was die Zukunft dieses Unternehmens betrifft.“
Reilly begann seine Karriere bei GM 1975 in der ehemaligen Detroit Diesel Allison Division in Großbritannien. Danach bekleidete er Führungspositionen in Belgien, den USA, Mexiko, der Schweiz und schließlich in Großbritannien als Chairman und Managing Director von Vauxhall. Reilly ist geborener Waliser.
GM-Chef Whitacre wies am Freitag auch dem GM-Urgestein Bob Lutz eine gewachsene Rolle zu: Statt um den Bereich Marketing soll sich der 77-Jährige nun um das Ressort Design und Neuentwicklungen kümmern. Lutz war schon einmal Entwicklungschef. In dieser Zeit hat er sich speziell in Deutschland aber wenige Freunde gemacht. Opelaner werfen ihm vor, er sei mitverantwortlich dafür, dass sich die Marke zu langsam weiterentwickelt habe.
geschrieben von auto.de/(automobilreport.com/ar/um) veröffentlicht am 07.12.2009 aktualisiert am 07.12.2009
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Gast auto.de
Dezember 5, 2009 um 4:24 pm UhrWie kann man einen Mann wie Lutz der alt genug für die Rente ist und Hauptverantwortlicher für die Situation von GM ect. auch noch für die Disaign Abteilung Einsetzen. Wollen die Autos verkaufen oder GM ganz vernichten.?