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Opel
Nun steht es fest: Der von GM schon vor wenigen Tagen ins Rennen geschickte Nick Reilly, er verantwortet für den US-Autobauer das internationale Geschäft, ist ab sofort Chef des Rüsselsheimer Autobauers Opel.
Der 59-jährige Brite gilt als harter Sanierer. Er soll das Europa-Geschäft der GM-Tochter vorübergehend leiten, bis eine langfristige Lösung gefunden wird, teilten die Amerikaner jetzt in Detroit mit. Hans Demant bleibt Vorsitzender der Geschäftsleitung der Opel GmbH. Er solle während der Übergangsphase mit Reilly zusammenarbeiten, wird berichtet.
Unterdessen führt GM-Boss Fritz Henderson in Rüsselsheim Gespräche mit den Vertretern Opels. Unabhängig davon, dass rund 10.000 Jobs und drei Standorte in Europa zur Disposition stehen, gilt als sicher, dass man dem deutschen Autohersteller künftig mehr Mitspracherechte und Eigenständigkeit einräumen wird als bislang. Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz bestätigte derartige Zusagen. So solle Opel mit einem hohen Maß an „Unabhängigkeit und Eigenständigkeit innerhalb des GM-Konzerns“ in Europa zu alter Stärke geführt werden. Franz fordert zugleich erneut die Umwandlung Opels in eine AG.
geschrieben von (automobilreport.com/ar/arie) veröffentlicht am 10.11.2009 aktualisiert am 10.11.2009
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