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(motorsport-magazin.com) Nicolas Prost hofft nach seinem Titel als europäischer F3000-Champion auf einen Test bei Ferrari. Der 27-jährige Sohn des ehemaligen vierfachen Weltmeisters Alain Prost begann seine Karriere erst spät im Alter von 22 Jahren. Trotzdem besitzt er Erfahrung unter anderem durch Einsätze für das französische Team in der A1GP-Serie und in Le Mans.
Nicolas Prost hofft, dass ihm der neue Titel in Zukunft helfen wird. Ein Test für Ferrari wäre sein Traum, sagte sein Vater Alain, der in der Saison 1990 und 1991 für die Scuderia im Cockpit saß. "Einen Sitz in der Nummer 27 zu bekommen, ist sicher nicht leicht", bemerkte er mit dem Hinweis, in dieser Richtung etwas unternehmen zu wollen.
Ähnlich sieht das Sebastian Vettel, der als jüngster Formel-1-Fahrer in seinem erst 26. Karriererennen im September den italienischen Grand Prix von der Pole aus gewann. Die spanische Zeitung El Pais fragte ihn, ob er lieber Weltmeister werden oder einen Vertrag mit Ferrari unterschreiben möchte. Vettel entgegnete: "World-Champion natürlich. Aber realistisch gesehen kann man das nur in einem guten Auto werden – und Ferrari weiß, wie man gute Autos baut!" Deshalb ist Ferrari auch ein Traum des jungen Deutschen.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 01.12.2008 aktualisiert am 01.12.2008
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