Niesmann+Bischoff: Feinschliff für Arto und Flair

Einem dezenten Feinschliff unterzieht Niesmann+Bischoff zum neuen Modelljahr seine Wohnmobil-Baureihen Arto und Flair. Die Auswahl an Modellen und Einzelvarianten ist verringert worden, dafür wurde die Optik aufgewertet und die Grundrisse modernisiert.

Der „Arto“: Kleine Änderung – große Wirkung

Im Innern der vollintegrierten Freizeitfahrzeuge erzielen viele kleine Veränderungen eine enorme Wirkung und verbessern das Wohnambiente deutlich. Bei der Einstiegs-Baureihe Arto zielen die Neuheiten im Inneren vor allem auf eine Auflockerung des Raumgefühls. So findet sich nun über dem Hubbett ein zusätzliches Dachfenster, im Wohnzimmer und im Schlafzimmer wurden die Oberschränke neu gestaltet und durch Vitrinen ergänzt. Die Seitenwand, die als Raumteiler zwischen Wohnraum und Kochecke dient, ist nun deutlich kleiner, was den Innenraum größer wirken lässt.

Schwenkbare Sitze sind Serie…

Die Sitzgruppe ist neu arrangiert, ein ausziehbarer Tisch schafft Ablagefläche für die Mahlzeiten. Zur Serienausstattung gehören unter anderem schwenkbare Sitze mit integrierten Gurten für Fahrer und Beifahrer, eine Akzentbeleuchtung der Hängeschränke, eine zweite Ausbaubatterie mit 80 Amperestunden (Ah) Kapazität und eine Druckwasserpumpe mit Mischbatterie.

Zusätzlich sind zahlreiche Ausstattungsdetails wie beispielsweise ein so genannter Tec-Tower mit integriertem Kühlschrank und Backofen für die Küchenecke oder Ledersitze erhältlich.

Das Aggregat

Der auf vier Passagiere ausgelegte Arto basiert auf dem 96 kW/130 PS starken Fiat Ducato 35L. Die Zahl der Grundrisse für das Reisemobil wurde von 15 auf acht reduziert. Bei 73 500 Euro beginnt die Preisliste. Die Fahrzeuge sind 2,95 Meter hoch, die Länge variiert zwischen 6,67 Metern und 7,77 Metern.

Der „Flair“: Kühlschrank, Backofen, Raumbad…

Beim Innenraum des größeren Modells Flair kann der Käufer zusätzlich noch zwischen zwei verschiedenen Holzfarben wählen, den Tec-Tower mit Kühlschrank und Backofen sowie ein großes Raumbad gibt es serienmäßig. Unter anderem sind auch ein verstärktes Ladegerät von 35 Ampere, Aufbaubatterien von zwei Mal 140 Ah, die neuen Sitze für Fahrer und Beifahrer und neue Sitzbezüge mit an Bord. Optional ist eine Vollluftfederung erhältlich, die Stabilität und eine geringere Neigung des Fahrzeugs in der Kurve garantieren soll. Außerdem lässt sich das Fahrwerk um bis zu 60 Millimeter anheben, um die Aufsetzgefahr zu verringern. Für einen bequemen Zugang zum Innenraum kann das Fahrwerk um bis zu 70 Millimeter abgesenkt werden. Die Kosten liegen für Vorder- und Hinterachse bei jeweils 3 790 Euro.

Einstieg bei 122 990 Euro

Sechs verschiedene Grundrisse stehen für den Flair zur Wahl. Die Fahrzeuge sind zwischen 3,27 Metern und 3,30 Metern hoch. Bei einer Länge zwischen 8,05 Metern und 8,57 Metern bieten sie drei oder vier Sitzplätze. Als Basisfahrzeug kommt der Iveco Daily 60 C 18 mit 130 kW/176 PS zum Einsatz. Die Preise beginnen bei 122 990 Euro.

mid/lex

 

 

 

 

 

 

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