Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
(motorsport-magazin.com) Sechs von neun Teams haben bereits ihre Boliden für die neue Formel-1-Saison präsentiert. Der Anblick der neuen Autos ist aufgrund der aerodynamischen Veränderungen gewöhnungsbedürftig. "Mit den riesigen Frontflügeln sehen die Autos wie Mähdrescher aus – vor allem der neue Renault", meinte Niki Lauda gegenüber dem Kicker.
Das bestaussehendste Auto sei für den dreifachen Champion der McLaren MP4-24. "Er sieht als einziger noch aus wie ein Rennwagen", erklärte Lauda. Wer 2009 richtig schnell sein wird, kann der 59-Jährige noch nicht abschätzen. "Ich muss die Tests abwarten, um mir ein genaueres Bild machen zu können", erklärte der frühere Rennfahrer.
Ein wichtiger Faktor sei dabei auch das KERS-System. "KERS wiegt 40 Kilogramm, und das muss man im Auto erst unterbringen. Sitzt die Batterie direkt unter dem Tank, hat der weniger Inhalt. Teams ohne KERS können ihre Batterie platzieren, wo sie wollen – und damit ihre Gewichtsverteilung beeinflussen", weiß Lauda. "Optimal genutzt, soll KERS maximal drei Zehntel pro Runde bringen. Verdammt viel Aufwand für wenig Erfolg."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 03.02.2009 aktualisiert am 03.02.2009
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.