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Nissan
Nissan hat am Ende des Geschäftsjahrs 2010 das Recycling der in den Fahrzeugen enthaltenen Stoffe und Materialien erneut erhöht. Insgesamt 617 565 zurückgegebene Fahrzeuge hat Nissan in Japan demontiert.
Dabei sind 129 756 Tonnen so genannter Schredderschrott angefallen, aus denen 108 574 Tonnen als Rohstoff wiedergewonnen werden konnten. Das entspricht einer Wiederverwertungsquote von 83,7 Prozent. Damit erfüllt Nissan schon heute das im Jahr 2015 in Kraft tretende japanische Autorecyclinggesetz, das eine Schredderschrott-Verwertungsquote von mindestens 70 Prozent vorschreibt. Die effektive Recycling-Quote des kompletten Altfahrzeugs beträgt aktuell 97 Prozent.
Darüber hinaus sicherte Nissan aus 447 352 Altfahrzeugen 1 275 028 Airbag-Komponenten. Dies entspricht einer Wiedergewinnungsquote von 94,3 Prozent. Die gesetzliche Vorgabe beträgt 85 Prozent. Zudem konnten die Demontagebetriebe aus 544 736 Fahrzeugen insgesamt 166 316 Kilogramm Fluorkohlenwasserstoff extrahieren.
Die Kosten der Recyclingmaßnahmen liegen bei umgerechnet über 51 Millionen Euro. Dem standen Einnahmen durch den Fonds für Fahrzeugrecycling in Höhe von umgerechnet rund 56 Millionen Euro gegenüber, so dass die Maßnahmen zu einem Nettoüberschuss von etwa fünf Millionen Euro führten. Für den Zeitraum 2004 bis 2010 kumuliert sich der Nettoüberschuss auf umgerechnet insgesamt 8,5 Millionen Euro.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 06.06.2011 aktualisiert am 06.06.2011
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