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Nissan
Seit 60 Jahren ist der japanische Automobilhersteller Nissan an der Entwicklung von Elektrofahrzeugen beteiligt. Im Jahr 2010 bringen die Japaner das Elektrofahrzeug Nissan Leaf in Japan, Europa und den Vereinigten Staaten auf den Markt. Der Kompaktklässler bietet Platz für fünf Personen und benötigt keinen zusätzlichen Verbrennungsmotor. Das Lithium-Ionen-Batteriepaket soll für eine Reichweite von mehr als 160 Kilometern sorgen.
Bereits im Jahr 1947 stellten die Japaner als Folge der nach dem Zweiten Weltkrieg herrschenden Energieknappheit das Tama Electric Car her, das durch Blei-Säure-Batterien mit Strom gespeist wurde und mit 3,3 kW/4,5 PS geräuschlos bis zu 35 km/h schnell fuhr. [foto id=“102946″ size=“small“ position=“right“]
Bis 1950 blieb der Tama im Handel. Zur ersten Lithium-Ionen-Batterie im Auto führte die Kooperation mit Sony, aus der 1995 der Prairie EV hervorging. Zwei Jahre später brachte Nissan die Kombi-Limousine Altra EV auf den Markt, die ebenfalls mit Lithium-Ionen-Batterien angetrieben wurde. Die ersten Exemplare wurden ins US-amerikanische Los Angeles verschickt und kamen dort unter anderem beim Polizeirevier in Santa Monica zum Einsatz, um abgelaufene Parkuhren aufzusuchen. Zwei Jahre später erschien der Nissan Hypermini, eine Art japanischer Smart.
Der Hypermini fuhr mit einer Batterieladung 115 Kilometer weit und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde. Weitere wichtige Elektrofahrzeug-Studien von Nissan waren im Jahr 2005 der Pivo und 2007 der Pivo II. Im Jahr 2008 folgte der Nissan Nuvu.
geschrieben von (al/mid) veröffentlicht am 16.09.2009 aktualisiert am 16.09.2009
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