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Nissan
Autobauer Nissan konnte in die Gewinnzone zurückkehren und hob die Prognose für das Geschäftsjahr per 31. März an, wie das Unternehmen am Dienstag (09. Februar 2010) mitteilt. Als Gründe für die guten Zahlen führten die Japaner staatliche Konjunkturprogramme in wichtigen Weltmärkten, hohe Absatzzahlen in China sowie interne Maßnahmen gegen die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise an.
Für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2009 gab Nissan einen operativen Gewinn von rund 1,1 Milliarden Euro (134,07 Milliarden Yen) bekannt. Noch vor einem Jahr stand ein Verlust von rund 810 Millionen Euro in den Büchern. Weltweit konnten im dritten Quartal 882.000 Autos verkauft werden, 20,6 Prozent mehr als 2008.
„Unsere Entwicklung im dritten Quartal des laufenden Finanzjahres ist ermutigend und beweist, dass die Maßnahmen zur Sicherung unseres Geschäftes greifen“, sagte Nissan-Präsident und CEO Carlos Ghosn zu den Ergebnissen. Jedoch mahnt er auch zur Vorsicht: „Unabhängig von den positiven Finanzzahlen sehen wir noch viele Unsicherheiten in der Weltwirtschaft. Mit Prognosen bleiben wir daher weiterhin zurückhaltend, bis wir sichere Anzeichen einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung auf den Weltmärkten erkennen können.“
Für das Gesamtjahr rechnet Nissan nun mit einem operativen Gewinn von rund 2,2 Milliarden Euro (290 Milliarden Yen).
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 09.02.2010 aktualisiert am 09.02.2010
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