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Nissan
Nissan zeigt mit zwei Konzeptfahrzeugen auf der Tokio Motor Show, dass aus derselben Plattform, sehr unterschiedliche Fahrzeuge entstehen können. Während die Studie IDx Freeflow ein Alltagsauto sein soll, setzt der IDx Nismo auf Rennsporttauglichkeit.
Lediglich auf das Wesentliche beschränkt sich das knapp 4,10 Meter lange, 1,70 Meter breite und 1,30 Meter hohe IDx Concept Freeflow. Trotz der Abmessung [foto id=“490996″ size=“small“ position=“left“]sollen darin aber bis zu vier Passagiere Platz finden. Bis auf die Entlüftungskiemen auf beiden Seiten ist das Design von klaren und fließenden Linien geprägt. Das Dach scheint auf den großen Fensterflächen und der nur leicht angedeuteten C-Linie zu liegen.
Auch der Innenraum ist puristisch und es finden sich nur wenige Instrumente und Bedienelemente darin. Die Sitze und Armlehnen sind mit Jeansstoff bezogen, sonst dominieren sanfte Cremetöne den Innenraum. Als Motorisierung könnte sich Nissan einen 1,2- oder 1,5-Liter-Benzinmotor in Kombination mit einem stufenlosen Getriebe vorstellen.
Völlig anders sieht es aus, wenn Nissan gemeinsam mit dem Haustuner Nismo arbeitet. Dann weicht Alltagstauglichkeit der Sportlichkeit. Der Nissan IDx Nismo hat [foto id=“490997″ size=“small“ position=“right“]dieselben Abmessungen, ist aber zehn Zentimeter breiter. Durch zahlreiche Karosserieanbauteile aus Karbon wirkt die Studie bulliger und aggressiver als der Bruder IDx Freeflow.
Auch der Innenraum zeigt sich in Rennwagen-Optik. Rote Sportsitze mit Hosenträgergurten, dazu zahlreiche Anzeigen und Karbonelemente sollen für das passende Sportgefühl sorgen. Beim Antrieb des IDx Nismo hat sich Nissan für einen 1,6-Liter Turbobenziner entschieden, der mit einem CVT-Getriebe mit manueller Schaltfunktion ausgerüstet ist. Ob aus den Studien tatsächlich Serienmodelle entstehen, ist noch ungewiss.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 21.11.2013 aktualisiert am 21.11.2013
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