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Nissan
Drei Jahre nach der Markteinführung hat Nissan den 100 000sten Leaf an einen Kunden ausgeliefert. Das Jubiläumsmodell des weltweit erfolgreichsten Elektroautos – ein im britischen Sunderland gebauter Leaf mit weißer Lackierung in der höchsten Ausstattung Tekna – ging an einen britischen Kunden aus Hampshire.
Zur Feier des Absatzjubiläums hat Nissan eine einzigartige Version des Leaf produziert, die über 100 000 sehr spezielle Extras verfügt: Das Fahrzeug ist geschmückt mit 50 000 britischen Zwei-Pence-Münzen und 50 000 europäischen Zwei-Cent-Münzen. Die Münzen symbolisieren, wie kostengünstig der Leaf betrieben werden kann – mit nur zwei britischen Pence pro Meile und weniger als zwei Eurocent pro Kilometer.
Ein Team von drei Spezialisten war sieben Tage lang damit beschäftigt, das Modell zu kreieren. Die eine Hälfte des Fahrzeugs ist mit Pence-Münzen bedeckt, die andere mit Cents. Der mit Münzen bedeckte und dadurch 500 Kilogramm schwerere Leaf wurde beim Nissan Händler Martins in Winchester ausgestellt – jenem Händler, der das 100 000ste Fahrzeug an den Zahnarzt Brett Garner verkauft hat.[foto id=“497267″ size=“small“ position=“right“]
Garner nennt sich selbst einen „Technik-Freak“ und wurde von einem befreundeten Leaf-Fahrer auf das Elektroauto aufmerksam gemacht – 95 Prozent aller Leaf-Besitzer, so hat Nissan herausgefunden, würden das Auto ihren Bekannten weiterempfehlen. Der lobte nicht nur die fortschrittliche Technologie und das emissionsfreie Fahren, sondern auch die geringen Unterhaltskosten. „Er sagte, mit dem Leaf spare er ein Vermögen“, erinnert sich Garnett. „Meine Frau war zunächst nicht begeistert, aber als wir uns die finanziellen Aspekte anschauten – die geringen Kosten für Wartung, Versicherung, Energie und so weiter – schwächte sich ihr Widerstand ab. Dann unternahm sie mit dem Leaf eine 500-Meilen-Rundfahrt und war begeistert. Die Reise dauerte wegen des Zwischenstopps fürs Aufladen auf Hin- und Rückfahrt ein bisschen länger als normal, aber jetzt besteht sie darauf, dass sie den Leaf ein paar Tage pro Woche benutzen darf.“
Garner fährt hin und zurück täglich 50 Meilen (ca. 80,5 km) zur Arbeit. Zudem hat er sich zu Hause eine Ladestation installieren lassen. „Wir haben noch ein konventionelles Auto zuhause, aber das nutzen wir wegen des hohen Spritverbrauchs nur selten“, berichtet der Zahnarzt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 20.01.2014 aktualisiert am 20.01.2014
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