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Nissan
Zum größten japanischen Automobilhersteller in Europa will nun Nissan reifen. Mittelfristig gilt ein europäischer Markanteil von fünf Prozent als Ziel. Vor allem in Deutschland soll der Absatz deutlich zulegen, so dass im neuen Geschäftsjahr (bis März 2012) ein Marktanteil von 2,4 Prozent angestrebt wird, die Planungen sehen knapp 71 000 verkaufte Einheiten vor.
Ermöglicht werden soll dies nach Angaben des scheidenden Geschäftsführers Andreas Gabriel durch eine funktionierende Marketingstrategie und eine „gute und frische Modellpalette“. Vom kleinen Nissan Micra, dessen vierte Generation jetzt zu den Händlern rollt, erhoffen sich die Verantwortlichen einen deutlichen Absatzschub. Aber auch das Crossover Juke und der bis zu siebensitzige Qashqai sind Verkaufsschlager, bei denen nochmals Zuwächse erwartet [foto id=“349715″ size=“small“ position=“left“]werden. „Wir können in zwei Jahren in Europa an Toyota vorbeiziehen“, erklärt Vertriebschef Steffen Cost nach Angaben von „kfz-betrieb Online“ seine ehrgeizigen Ziele.
Durch die Konzentration auf Kernmodelle müssen andere Fahrzeuge weichen. Der ausgefallene Kastenwagen Nissan Cube wird fortan europaweit nicht mehr angeboten. Ein Unternehmensprecher begründet dies auf Anfrage mit dem starken Wechselkurs gegenüber dem japanischen Yen, wo das Fahrzeug vom Band läuft. Auch der kompakte Tiida wird wohl vom Markt verschwinden.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 15.03.2011 aktualisiert am 15.03.2011
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