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Nissan Note – Erst Japan, dann Deutschland

Der Nissan Note gehört zu den Vorreitern bei den Mini-Vans. In der für Anfang 2013 erwarteten zweiten Generation soll der geräumige Fünfsitzer dynamischer werden. Und auch bei Ausstattung und Antrieb tut sich etwas.

Optisch wirkt der Fünfsitzer künftig flacher und gestreckter. Einen ersten Eindruck vermitteln die nun veröffentlichten Bilder der japanischen Version, bei der vor allem die flach stehende Windschutzscheibe und die abfallende Dachlinie auffallen. Die Europa-Version soll noch einen Schuss mehr Dynamik vermitteln und sich stärker an der auf dem Genfer Salon präsentierten Studie Invitation orientieren.

Noch keine Informationen gibt es zum Antrieb. In Japan werden die Dreizylinderbenziner aus dem Micra eingesetzt, sowohl als Sauger als auch mit Kompressor, jeweils kombiniert mit einer Start-Stopp-Automatik. In Europa ist zumindest die stärkere Variante mit rund 100 PS denkbar, zusätzlich könnten ein Diesel von Kooperationspartner Renault und ein Vierzylinderbenziner aus dem Mini-SUV Juke kommen.

Eine Neuheit gibt es bei den Assistenzsystemen. Optional kann der Fünftürer mit dem aus größeren Nissan-Modellen bekannten Around View Monitor ausgerüstet werden. Das Kamerasystem beobachtet das komplette Fahrzeugumfeld und berechnet aus den Bildern eine simulierte Draufsicht, die dem Fahrer beim Rangieren hilft.

Preise sind noch nicht bekannt. Das aktuelle Modell kostet in der Version mit dem 65 kW/88 PS starken 1,4-Liter-Benziner ab 13.910 Euro.

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