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Nissan Qashqai: „Neues als erster entdecken“

Nissan Qashqai: Bilder

Copyright: Nissan

Der Begründer des Crossover-Segments heißt „Nissan Qashqai„. Und Nissan nimmt die Führungsrolle im Crossover-Segment ein. „Wir sprechen mit dem Qashqai Kunden an, die ein Fahrzeug mit modernen technischen Features und einem variablen Innenraum suchen. Der Wagen ist wieder eine Europaproduktion und wird im Werk Sunderland in Nordostengland produziert“, erläuterte im Rahmen einer Roadshow Manuel Becker, Produktmanager bei Nissan für den Qashqai, den Erfolg des flotten Fahrzeuges.

Wir wollten den Qashqai er-fahren und somit den sensationellen Verkaufserfolg des Nissan checken. Was unterscheidet ihn von den Mitbewerbern? Da gibt es allerlei. Die Optik ist wohlgefällig. Der bis zu den Lampen reichende Grill des Qashqai fällt durch den V-förmigen Winkel um das Nissan-Emblem sofort angenehm ins Auge. Unter dem in Wagenfarben gehaltenen Stoßfänger ein ovaler aggressiver Lufteinlass . Er erstreckt sich bis auf die Kotflügelpartie. 19-Zoll-Leichtmetallfelgen vermitteln dem Wagen eine gewisse Leichtigkeit.

Beim Einsteigen ergibt sich ein Sitz-Erlebnis der besonderen Art. Nissan hat komplett neue Sitze entwickelt. Die Sitz-Designer haben sich Anregungen bei der NASA (amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde) geholt. Dann wurde ein medizinisches Scan-Verfahren eingesetzt, um die Analysen bestmöglichst umzusetzen. Das Ergebnis sind diverse Polsterungen genau an den richtigen Stellen, so dass inklusive Sitzheizung eine Sitzkultur für die weiten Strecken entwickelt werden konnte: ein super-bequemes Couch-Feeling.

Durch die erhöhte Sitzposition ist eine hervorragende Rundumsicht gewährleistet. Auch drei erwachsene Fond-Passagiere finden ausreichend Platz. Kopf- und Kniefreiheit sind ordentlich, komplett neu geformte Seitentüren machen das Einsteigen bequem. Unser Testwagen der Ausstattungslinie Tekna begeistert durch ein riesiges Panorama-Dach und diverse Extras. Alle Qashqai der Tekna-Ausstattung verfügen über vordere und hintere Einpark-Sensoren. Das Infotainment-System „Nissan Connect“ empfängt die Passagiere mit einem Sieben-Zoll-Touchscreen und allerlei Schnickschnack wie Around View Monitor für eine 360 Grad Rundumsicht und Smartphone-Connection ohne Aufpreis.

Laut Hersteller entscheidet sich die Mehrheit der Käuferschaft für einen Fronttriebler. Eine Allrad-Version All Mode 4x4i in Verbindung mit einem 1,6 Liter großen Turbodiesel findet sich zusätzlich im Angebot. Für die Fronttriebler bietet Nissan ein manuelles Sechsgang-Getriebe an. Auch steht ein so genanntes Xtronic-Automatikgetriebe zur Wahl. Die Motorenpalette hat man um einen neuen Einstiegsmotor ergänzt. Die Motoren starten für alle drei Ausstattungslinien Visia, Acenta und Tekna beim 1,2-Liter-Benziner-DIG-T mit 85 kW/115 PS. Beim Diesel geht es los beim 1,5-Liter-Motor mit 81 kW/110 PS, zusätzlich bietet Nissan den Kunden einen 1,6-Diesel-Motor in den Ausstattungsvarianten Acenta und Tekna mit 96 kW/130 PS. Die CO2-Emissionen werden mit 99 g/Km angegeben.

Zum Thema Sicherheit: Ein umfassendes Technik-Paket nennt sich „Safety Shield“. Hier findet die Familie alles rund um den Notbrems-Assistenten, eine Verkehrszeichenerkennung, einen Spurhalte-Assistenten sowie auch einen Fernlicht-Assistenten. Dieser besteht aus einer hochauflösenden Kamera kombiniert mit einer Software, die entgegenkommende Fahrzeuge erkennt. Der Lichtstrahl wird entsprechend angepasst, damit niemand geblendet wird. Toll. Einziger Hinkefuss bei der ganzen Technik: Das permanente Piepen bei der optischen und akustischen Warnung der Insassen nervt enorm. Dieses lässt sich laut Nissan aber in der Lautstärke regulieren.

Der Einstiegspreis für den Qashqai beträgt bei der Ausstattung Visia 19 940 Euro. Der gefahreneTekna startet bei 27 450 Euro. Viel Connectivity und Design fürs Geld. Der Euro NCAP wurde mit 5 Sternen bestanden, das Fahrzeug ist modern und europäisch gestaltet. Daher resultiert der große Verkaufserfolg.

Seit 2007 wurden von dem Fahrzeug allein in Deutschland über 150.000 Einheiten abgesetzt. Weltweit fand der Qashqai über 2 Millionen Kunden. Am 15. Februar 2014 startete die Markteinführung der zweiten Generation in Deutschland und bis zum 31. März gab es bereits 5 000 Neuzulassungen. Davon träumen andere Hersteller in diesem Segment.

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