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Nissan
Für Nissan hat in Le Mans die Zukunft des Motorsports begonnen. Auch wenn die Japaner das 24-Stunden-Rennen nicht zu Ende fahren konnten, hatten sie ein einmaliges Erfolgserlebnis: Denn der futuristisch aussehende ZEOD RC legte als erster Sportwagen eine komplette 13,6 Kilometer umfassende Le Mans-Runde rein elektrisch zurück – und zwar im Warm-up. Und noch ein Rekord: Beim Nachttraining vor dem Rennen hatte der Nissan mit der Startnummer „0“ die 300-km/h-Marke durchbrochen – auch hier blieb der 400 PS starke 1,5-Liter-Dreizylinder abgeschaltet. „Die erste rein elektrische Runde war wirklich aufregend und der Lohn für die intensive Entwicklungszeit mit diesem Auto“, sagte Nissan-Rennfahrer Wolfgang Reip, der auch den Großteil der Tests mit dem ZEOD RC absolvierte.
Kaum war das Rennen vorbei, da richteten die Nissan-Strategen den Blick erneut nach vorn. 2015 wollen die Japaner nach Le Mans zurückkehren. Mit drei neuen Fahrzeugen starten sie in der Sportwagen-„Königsklasse“ LMP1. Die Gegner heißen dann Audi, Porsche und Toyota. Das ehrgeizige Ziel: Der Gesamtsieg. „Le Mans ist der härteste Langstreckentest der Welt. Nicht nur für die Autos, sondern auch für die Menschen“, sagt Darren Cox von Nissan Motorsports (Nismo). Viel Zeit zum Ausruhen bleibt dem Autobauer allerdings nicht: Schon am kommenden Wochenende tritt Nissan auf der legendären Nürburgring-Nordschleife mit dem Nissan GT-R zum nächsten 24-Stunden-Rennen an.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 17.06.2014 aktualisiert am 17.06.2014
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