Nissan

Nissan schließt Motorsportsaison erfolgreich ab

Zum Abschluss der Motorsportaison 2012 gab es für Nissan noch zweimal Grund zum Jubeln. Im japanischen Motegi verteidigten Masataka Yanagida und sein italienischer Teamkollege Ronnie Quintarelli den Titel in der Super GT-Serie erfolgreich. Beim Finale reichte dem auf einem Nissan GT-R des privaten MOLA-Teams fahrenden Duo ein zweiter Platz, um mit 19 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierten erneut als Gesamtsieger vom Platz zu gehen.

Beim letzten Lauf der neu gegründeten FIA World Endurance Meisterschaft in Shanghai holte ein vom Team ADR-Delta eingesetzter Oreca-Nissan wie schon 14 Tage zuvor in Fuji den Sieg [foto id=“441044″ size=“small“ position=“left“]in der LMP2-Prototypenklasse. Die französische OAK Truppe belegte in dem Sechs-Stunden-Rennen mit ihrem Morgan-Nissan Platz drei. Für das Nissan Partnerteam Signatech Nissan lief es in China dagegen nicht nach Plan. Nachdem die Équipe Ende September in Bahrain mit Platz zwei ihre Siegansprüche angemeldet hatte, langte es für Frank Mailleux, Olivier Lombard und Jordan Tresson diesmal nur zu Platz fünf. Für Tresson, GT Academy-Gewinner 2010, war 2012 nach zwei Jahren in einem Nissan 370Z eine echte Feuertaufe. Schließlich leisten die im Heck der offenen Prototypen installierten Nissan Achtzylinder gut 450 PS. Der VK45DE-Sauger war in fünf von acht WM-Läufen der entscheidende Siegfaktor; dazu kamen zwei zweite Plätze und ein dritter Rang beim Auftakt in Sebring.

Für Tressons Vorgänger als GT Academy Sieger – Lucas Ordonez – verlief auch 2012 weiter auf hohem Niveau. Die 24 Stunden von Le Mans bestritt er zusammen mit Ex-Grand Prix-Pilot Martin Brundle und erweiterte so seinen Erfahrungsschatz nochmals beträchtlich. Für das „Petit Le Mans“ verpflichtete Nissan den Spanier dann für den Einsatz im revolutionären DeltaWing. Lucas und sein ebenfalls neu rekrutierter Partner Gunnar Jeannette zahlten das in sie gesetzte Vertrauen mit einem sensationellen fünften Platz im Gesamtklassement zurück.

Der GT Academy Sieger von 2011, Jann Mardenborough, erhielt 2012 das Privileg, den Nissan GT-R Nismo GT3 in seiner als Entwicklungsjahr deklarierten Debütsaison zu pilotieren. Der 20jährige Waliser ließ schon bald durch schnelle Rundenzeichen aufhorchen und steuerte den von [foto id=“441045″ size=“small“ position=“right“]RJN Motorsport eingesetzten GT-R zu einem phantastischen Sieg beim Lauf zur britischen GT-Serie in Brands Hatch. Nur ein Aufhängungsschaden vereitelte beim Finale den möglichen Titelgewinn, doch haben Jann und der GT-R GT3 angedeutet, dass mit ihnen auch 2013 zu rechnen sein wird.

Im August strebten die insgesamt vier GT Academy-Wettbewerbe ihrem Höhepunkt zu – denn sowohl im europäischen wie im amerikanischen und den beiden neuen Wettbewerben für Deutschland und Russland liefen die Endausscheidungen. Die daraus hervorgegangenen vier Sieger befinden sich derzeit noch mitten im Fahrerentwicklungs-Programm von Nissan. Es soll sie mental wie körperlich fit machen für ihren Einsatz beim 24 Stunden Rennen von Dubai (11./12. Januar 2013).

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