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Nissan stellt auf der Tokio Motor Show (27. Oktober – 11. November 2007) die Studie Pivo II vor. Der Dreisitzer fährt mit Elektroantrieb und hat eine um 360 Grad drehbare Fahrgastzelle.
Das Fahrzeug ist eine Weiterentwicklung des vor zwei Jahren in Tokio gezeigten Pivo. Es bündelt alternative Antriebstechnik und benutzerfreundliche Lösungen.
„Drive-by-wire“-Technologien ersetzen bei Lenkung, Bremsen und Getriebe mechanische Verbindungen wie Antriebswellen oder Hydraulikzylinder durch elektrische Leitungen. Ausgestattet ist der Pivo II unter anderem mit einem Rundum-Monitor (AVM) und einem Abstands-Kontrollsystem (DCAS).
Dank der komplett drehbar auf dem Fahrgestell gelagerten Kabine können Passagiere aus jeder beliebigen Richtung in den Pivo II einsteigen. Der Fahrersitz ist zentral angeordnet, dahinter finden zwei weitere Insassen Platz. Das Türsystem mit dem integrierten Instrumententräger und der beweglichen Lenksäule erinnert an die BMW Isetta. Dank des streng symmetrisch ausgelegten Unterbaus kann der Fahrer durch Drehen der Fahrgastzelle immer nach vorne schauen, egal ob er vorwärts, rückwärts oder seitlich fährt. Wendemanöver sind nicht mehr nötig.
Da alle vier Elektromotoren an den Rädernaben einzeln und unabhängig voneinander aktivierbar sind, kann sich der Wagen bei Bedarf auch seitlich – etwa in eine Parklücke – bewegen.
Der Pivo II ist außerdem mit einem Roboter-Assitenten (RA) ausgestattet, der mit dem Fahrer kommuniziert und unter anderem dessen Gemütszustand erkennt, um ihn gegebenenfalls aufzumuntern.
(ar/jri)
geschrieben von veröffentlicht am 08.10.2007 aktualisiert am 08.10.2007
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