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Nissan
Nissan reagiert auf die anhaltend schwache Pkw-Nachfrage und baut im britischen Werk Sunderland 1200 Stellen ab. Zur Vermeidung von Überkapazitäten werden im ersten Quartal 2009 außerdem zwei Schichten gestrichen, von denen eine ab April 2009 wieder anlaufen soll.
Bei den 1200 Mitarbeitern, die entlassen werden sollen, handelt es sich zu einem Drittel um Zeitarbeiter, deren Verträge nach Januar nicht verlängert werden. Die übrigen 800 Beschäftigten möchte Nissan möglichst sozialverträglich entlassen und setzt auf ein Freiwilligen-Programm. Trotz der Umstrukturierung bleibt das Nissan-Werk in Sunderland größter Automobilstandort in Großbritannien. 2008 war der zweite Produktionsrekord in Folge verbucht worden und das Vorjahresergebnis um 32 000 Einheiten übertroffen. Während die Lage für 2009 weiter als angespannt betrachtet wird, soll ab Mitte 2010 in Sunderland die Produktion eines neuen Kompaktwagens aufgenommen werden. Es wäre das sechste Modell aus britischer Nissan-Produktion seit 2003.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 09.01.2009 aktualisiert am 09.01.2009
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