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Nissan
Nissan und die Mitsubishi werden zum 1. Juni 2011 ein Joint Venture zur Entwicklung neuer so genannter Minicars für den japanischen Markt gründen. Grundlage ist eine Vereinbarung zur Ausweitung der Kooperation zwischen den beiden Unternehmen, die bereits im Dezember 2010 geschlossen wurde.
Mit dem 50:50-Joint Venture wollen Nissan und Mitsubishi ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem wichtigen Markt der Minicars in Japan stärken und die Planung und Entwicklung neuer Modelle vorantreiben. Das Grundkapital des Joint Ventures beträgt insgesamt zehn Millionen Yen (rund 86 000 Euro).
Die nur in Japan vertriebenen Minicars sind auch unter der Bezeichnung „K-Car“ bekannt. Sie machten im vergangenen Jahr mehr als ein Viertel des japanischen Pkw-Absatzes aus. Fahrer eines Minis mit weniger als 660 Kubikzentimeter Hubraum und einer Länge von maximal 3,40 Metern werden steuerlich begünstigt und müssen, wie sonst in japanischen Großstädten üblich, keinen teuren privaten Parkplatz nachweisen.
Nissan ist derzeit mit den fünf Minicars Roox, Moco, Otti, Kix und Klipper Rio in Japan vertreten. Mitsubishi bietet den Toppo, den „i“, den Minica, den eK Wagon, den Town Box und den Pajero Mini an.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 26.05.2011 aktualisiert am 26.05.2011
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