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Auf wenig Interesse stößt offenbar das Angebot der neuen Fernbuslinien. Daran könnten auch besonders günstige Fahrpreise nur wenig ändern.
Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter 800 berufsbegleitend Studierenden der FOM Hochschule der Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft in Essen. Die Liberalisierung des Transportmarktes lässt seit Jahresbeginn in Deutschland den Einsatz von Omnibussen auf Linien-Fernstrecken zu. Sie sollten sich zu einer Konkurrenz für die Bahn auf langen Reisen entwickeln.
Laut der Umfrage gaben nur vier Prozent der Befragten an, sie würden tatsächlich mit dem Bus fahren. Etwa ein Fünftel ziehe immerhin die Busreise in Erwägung. Für nur zehn Prozent ist der Reisepreis entscheidend. „Die neuen Fernbuslinien sind nur etwas für preissensible Kunden und garantiert keine Alternative zum Pkw“, schätzt Professor Orhan Kogagöz von der FOM Hochschule in Nürnberg. Allerdings könnten sich die Fernbuslinien zu einer Konkurrenz für die Angebote der Mitfahrzentralen entwickeln.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 07.01.2013 aktualisiert am 07.01.2013
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