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Die gegenwärtige Hitze hat teilweise schwere Fahrbahnschäden auf Autobahnen verursacht. Auf der A3, A7, A92, A93 und A94 in Bayern, aber auch in anderen Bundesländern brachen Oberflächen auf, es bildeten sich sogenannte „Blow-ups“.
Auf der A93 bei Abensberg starb bereits ein Motorradfahrer. Wer solche Schäden feststellt, meldet Sie über die Notrufnummer 110. Damit die Autobahndirektionen schnell handeln können, ist eine möglichst genaue Standortangabe der Schadstelle nötig. Wer mit einem Navigationsgerät fährt, kann dort zum Teil die Positionsdaten direkt ablesen oder er sieht, zwischen welchen Anschlussstellen er gerade fährt. Hilfreich sind auch sonstige Hinweise, etwa auf markante Stellen abseits der Autobahn, an denen sich die Straßendienste orientieren können.
Der ADAC fordert die Behörden auf, die Strecken häufiger als sonst zu kontrollieren. Schäden am Fahrzeug durch solche „Blow-ups“ müssen die Autofahrer meist selbst bezahlen, es sei denn, sie können nachweisen, dass die zuständige Autobahnmeisterei ihrer Verkehrssicherungspflicht nicht nachgekommen ist.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 20.06.2013 aktualisiert am 20.06.2013
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