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Das Wochenende und die folgende Woche bescheren uns Temperaturen von weit über 30 Grad Celcius. Fast alle Bundesländer haben Schulferien. Verkehrsexperten erwarten einen starken Urlaubsverkehr mit Staus, stressigem Stop-and-Go-Verkehr, überfüllten Parkplätzen und anderen Unannehmlichkeiten. Diese Umstände führen häufig zu Hitzeopfern. Hilfe kommt über die Notrufsäulen an den Autobahnen und über die Notrufnummer 112 per Handy.
Der Geschäftsführer der Gemeinschaft der Autoversicherer, Heiko Beermann, empfiehlt, schon bei den kleinsten Anzeichen von Schwäche oder Unwohlsein die nächste Raststätte oder den nächsten Parkplatz anzufahren, um eine Pause einzulegen. Unter der extremen Hitze leiden vor allem Säuglinge und kleine Kinder, chronisch Kranke und generell pflegebedürftige Menschen. Sie alle benötigen viel Flüssigkeit und wenig Stress. Wer es einrichten kann, vermeidet Fahrten in den heißesten Stunden des Tages.
Medizinische Hilfe bekommen Hitzeopfer über Anrufe bei den Notdiensten. Dafür stehen die Notrufsäulen an den Autobahnen bereit. Wer sich von dort meldet, gibt damit automatisch seinen Standort bekannt. Reisende, die an einer Notrufsäule einen Notstopp einlegen, tragen zur ihrer Sicherheit eine Warnweste und warten dann hinter der Leitplanke, am besten im Schatten.
Ein Notruf per Handy an die 112 muss unbedingt Angaben zum Aufenthaltsort der Hitzeopfer enthalten. Das ist nach Möglichkeit ein Parkplatz oder eine Raststätte. Manche Smartphones mit Karten-Apps zeigen die Position des Anrufers, die mit den Nord-Ost-Koordinaten bestimmt wird. Fehlen diese Angaben, helfen Hinweise auf die Umgebung oder Informationen auf den Kilometertafeln entlang der Autobahn. Manche Autobahnparkplätze tragen einen Namen. Wer nicht mehr in der Lage ist, selbst Hilfe zu rufen, bittet andere Reisende, den Hilferuf abzusetzen.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 26.07.2013 aktualisiert am 26.07.2013
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