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Für viele junge Erwachsene beginnt mit dem Erhalt des Führerscheins ein schon fast neuer Lebensabschnitt. Endlich kann alleine ohne Fahrlehrer und Begleitung Auto gefahren werden. Doch die neue Freiheit kann auch trügerisch sein. In der Probezeit werden Verkehrsdelikte härter bestraft, als danach. Besonders brenzlige Situationen, etwa bei schwierigen Witterungsbedingungen, stellen Fahranfänger oftmals vor große Probleme.
Knapp jeder zweite Unfall geschieht aufgrund überhöhter Geschwindigkeit. Junge Fahranfänger neigen häufig dazu, ihre Mitfahrer durch hohe Geschwindigkeiten beeindrucken zu wollen. Das kann nicht nur die Insassen des eigenen Autos, sondern auch völlig unbeteiligte Personen gefährden. Daher lautet die Devise: Lieber etwa langsamer als zu schnell fahren, um im Extremfall nicht die Kontrolle über das eigene Fahrzeug zu verlieren. An die Geschwindigkeitsvorschriften sollte sich sowieso in jedem Fall gehalten werden. Etwa ein Fünftel aller Verkehrsunfälle von Fahranfängern kommt durch die Missachtung der Vorfahrtsregeln zustande. Sollte die Situation in einem hektischen Moment für den Fahranfänger nicht überschaubar sein, sollte im Zweifelsfall lieber die Vorfahrt gewährt werden, als einen Unfall zu provozieren, der hohe Unfallkosten und gegebenenfalls noch Verletzungen nach sich zieht. Wer sich dauerhaft im Straßenverkehr unsicher fühlt, der sollte eventuell über ein zusätzliches Fahrsicherheitstraining nachdenken.
Ebenfalls rund ein Fünftel der Unfälle geschieht aufgrund ungenügend Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Es ist unbedingt darauf zu achten, diesen einzuhalten, da man sich hier sehr schnell verschätzen kann. Als Faustformel gilt in geschlossenen Ortschaften ein Sicherheitsabstand als akzeptabel, der in einer Sekunde gefahren wird. Bei 50 km/h sind das etwa 15 m. Das entspricht etwa 3 Pkw-Längen. Außerhalb geschlossener Ortschaften sollte dieser Abstand den Weg betragen, der in zwei Sekunden gefahren wird. Bei 100 km/h wären das 50 m beziehungsweise der Abstand zwischen zwei Leitpfosten in Deutschland.
Nicht unbedingt zu schweren Unfällen, aber dennoch zu teils unschönen Schäden kann das bei vielen unbeliebte rückwärtige Einparken verursachen. Für unsichere Fahranfänger können bestimmte Rückfahrsysteme mit nach hinten ausgerichteten Kameras durchaus Abhilfe schaffen, die das Einparken sehr erleichtern. Ein umfassendes Angebot dieser Rückfahrsysteme findet man u. a. bei luis.de.
geschrieben von auto.de veröffentlicht am 29.08.2013 aktualisiert am 29.08.2013
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