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Nun auch beim Astra: Opel macht aus dem Caravan einen dynamischeren Sports Tourer

Lohmar – Das war’s dann wohl mit dem Caravan! Auch der von Opel für November zu Einstiegspreisen ab 17 500 Euro angekündigte Kombi des neuen Astra geht, wie schon beim größeren Flaggschiff-Bruder Insignia, nun nicht mehr als Caravan, sondern als Sports Tourer an den Start – weil’s wohl nicht nur sportlicher, sondern eben auch moderner klingt.

550- bis 1550-Liter-Kofferraum

Die ersten Aufnahmen des VW-Golf-Variant- und Ford-Focus-Turnier-Konkurrenten lässt Jürgen Keller gerade bei der Vorstellung des neuen Ecoflex-Astra in Lohmar bei Köln auf die Bildschirme werfen. Die Fotos zeigen: Da [foto id=“306589″ size=“small“ position=“right“][foto id=“306590″ size=“small“ position=“right“]kommt ein genauso elegant wie dynamisch gezeichneter Lifestyler daher. Das Stauvolumen gibt Opels neuer Verkaufschef jetzt von so schon stattlichen 550 bis über 1550 Litern an. Das Gepäckabteil haben die Entwickler fürs einfachere Beladen noch praktischer gestaltet. Mit dem FlexFold genannten Rücksitzsystem sind die teilbaren Lehen im Fond leicht von der Ladeöffnung aus umlegbar, wodurch der verfügbare Laderaum sogar noch länger wird als beim aktuellen Astra Caravan.

Genauso nutzwertig wie komfortabel

Innen geht es gleichermaßen nutzwertig wie komfortabel zu. Die meist aufpreispflichtigen Neuerungen, die aus der gehobeneren Mittel- und Oberklasse nun ebenfalls Einzug in Opels kompakten Kombi halten, reichen vom sich anpassenden Fahrlicht über die Frontkamera mit Verkehrsschilderkennung bis hin zum Spurassistenten; später [foto id=“306591″ size=“small“ position=“left“]soll zudem das weiterentwickelte Fahrradträgersystem zu haben sein.

Spezielle Konstruktion an der Hinterachse

Der Sports Tourer verfügt den entsprechenden Daten nach über die gleiche Standfläche wie sein Fließheck-Limousinen-Pendant. Technische Besonderheit an der Hinterachse ist die Kombination von Verbundlenker und Watt-Gestänge, die bei Kurvenfahrten Seitenkräfte aufnimmt – und so für dynamischere und agilere Eigenschaften beim Fahren sorgt.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Video; Auf höhere Beanspruchung ausgelegt; Neuer 1,4-Liter-Turbo mit 140 PS; Kombi wichtig für deutschen Markt

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Video: Opel Astra Sports Tourer

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Auf höhere Beanspruchung ausgelegt

Die gesamte Auslegung etwa auch der Dämpfer ist demnach an eine höhere Beanspruchung angepasst. Wer will, kann das Fahrverhalten durch ein Spezialfahrwerk noch weiter verbessern: Es passt laut Opel die [foto id=“306592″ size=“small“ position=“left“][foto id=“306593″ size=“small“ position=“left“]Dämpfercharakteristik permanent an Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrstil an. Im Standardmodus nutzt es die gesamte Bandbreite von Dämpferkennungen. In den vom Fahrer wählbaren beiden Modi Sport und Tour kommen entsprechend die sportlichsten oder komfortabelsten Einstellungen zum Einsatz; im Sportmodus ändert sich darüber hinaus noch das Ansprechverhalten vom Gas und von der Lenkung.

Neuer 1,4-Liter-Turbo mit 140 PS

Motormäßig sind den Erstinformationen zufolge acht Benzin- und Dieselmotoren mit 70 kW/95 PS bis 132 kW/180 PS geplant. Neu hinzu kommt dabei der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 88 kW/120 PS und serienmäßigem Sechsgang-Schaltgetriebe. Die Version mit 103 kW/140 PS im 1,4-Liter-Turbo soll künftig ebenfalls mit Sechsstufen-Automatik kombinierbar sein. Der 2,0-Liter-Turbodiesel mit 118 kW/160 PS, bis zu 380 Newtonmetern Drehmoment dank Overboost-Funktion und nur 5,1 Liter Normverbrauch zumindest laut Datenblatt und serienmäßigem Sechsgang-Schaltgetriebe ist das Spitzemodell bei den Selbstzündern; der Sechsstufen-Automat kostet bei ihm ebenfalls extra. Für weniger Spritkonsum haben alle Schaltgetriebler nun eine [foto id=“306594″ size=“small“ position=“right“]Schaltempfehlung an Bord. Das Stopp/Start-System soll im Astra Sports Tourer und für die gesamte Astra-Modellpalette schon in Kürze lieferbar sein, als erstes für den neuen 1,3-Liter-Ecoflex-Turbodiesel mit 70 kW/95 PS.

Kombi wichtig für deutschen Markt

Alles in allem: Auch wenn es absatzmäßig für die Augenhöhe mit dem Klassenprimus VW Golf nach wie vor nicht reicht, spricht Opel-Mann Keller längst von einem „tollen Erfolg“. In den ersten sechs Monaten haben die Rüsselsheimer demnach schon mehr als 160 000 Astra-Bestellungen erhalten. Und der Kombi ist wichtig. Er macht fast die Hälfte des gesamten Astra-Absatzes aus, jedenfalls in Deutschland.

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