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Schon in der Fahrschule lernt man, dass eine geschlossene Bahnschranke Grund genug ist, den Motor abzuschalten, um Kraftstoff und Abgas zu sparen. Doch die wenigsten hielten sich bisher an das Gelernte und ließen den Motor laufen.
Die Kohlendioxid-Diskussion und die Kraftstoffpreise des vergangenen Jahres haben aber bei Autofahrern und bei Autoherstellern ein Umlernen ausgelöst und eine Spritspartechnik an den Start gebracht, die einem die Entscheidung abnimmt. Wer ein Start-Stopp-System an Bord hat und es richtig einsetzt, bei dessen Wagen nutzt das System jede Möglichkeit, den Motor abzuschalten, wenn er nicht benötigt wird.
Bei den Bluemotion-Modellen von Volkswagen funktioniert das so: Hält man beispielsweise im Stau oder an einer Ampel, nimmt den Gang heraus und löst die Kupplung, dann schaltet sich der Motor automatisch aus. Fließt der Verkehr wieder, so genügt es einzukuppeln, und der Motor springt wieder an. Gerade im Stadtverkehr erweist sich diese Ausstattung als besonders effizient: Mithilfe von Start-Stopp-Systemen kann der Spritverbrauch um fünf bis zehn Prozent gesenkt werden. Das entlastet nicht nur das Portemonnaie, sondern freut auch die Umwelt.
geschrieben von (ar/GP) veröffentlicht am 11.05.2009 aktualisiert am 11.05.2009
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