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Nach dem Ende der Abwrackprämie ist der Pkw-Markt in Deutschland im ersten Monat des Jahres deutlich eingebrochen. Mit 181 189 Neuzulassungen wurden über 15 Prozent weniger Autos verkauft als im Vormonat und 4,3 Prozent weniger als Januar 2009.
Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes sank der Anteil der Privatkäufe auf 42,2 Prozent. Dies machte sich vor allem im Segment der so genannten Minis bemerkbar, das erstmals seit vielen Monaten wieder rückläufig war.
Lediglich fünf Hersteller konnten im Januar 2010 mehr Autos verkaufen als im Vorjahresmonat, allen voran Nissan mit einer Steigerung von 206,1 Prozent. Die japanische Marke setzte insgesamt 6285 Autos (einschließlich Infiniti) ab. Steigerungen verzeichneten auch Chevrolet (1713 Neuzulassungen / + 43,7 %), Škoda (7901 Stück / + 43,8 %), Renault/Dacia (11 773 Einheiten / + 39 %) und Volkswagen (42 263 Autos / + 10,9 %).
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 02.02.2010 aktualisiert am 02.02.2010
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