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Wer vor Jahresende die Auto-Ausgaben für nächstes Jahr senken möchte, sollte seine Kfz-Versicherung bis Ende November kündigen.
Noch nie war es so einfach unter den mehr als 80 Kfz-Versicherern auszuwählen. Zahlreiche Online-Portale bieten Verbrauchern Finanzrechner an – von asuro, pecupool, firsteuropa bis hin zu Geld.de. Allerdings sind die Rechner nicht gleich gut. Manche bieten nur wenige Tarife an. Ein möglichst breites Spektrum möchte der Kfz-Vergleichs-Rechner des Finanzportals Geld.de abdecken.
Wichtig: „Nicht nur aufs Geld, sondern auf die Leistung achten“, rät www.geld.de-Fachmann Friedrich Wiedemann.
Beispiel: Tierunfälle mit Autos.
250.000 passieren jährlich in Deutschland. In der Regel ist nur „Haarwild“ versichert (Rehe, Wildschweine etc). Besser: Die teurere Option, „Versicherung des Zusammenstoßes mit Tieren aller Art“ absichern.
Sparen sollte man auch nicht bei „Grobe Fahrlässigkeit“. Fährt jemand bei Rot über die Straße und verursacht einen Unfall, muss regelmäßig teuer privat bezahlt werden. Mit ein wenig Mehrbeitrag zur Kfz-Versicherung ist „Grobe Fahrlässigkeit“ versicherbar.
Weiterer Tipp: Wer ein Leasing-Auto fährt, sollte den GAP-Schutz in der Kfz-Versicherung aktivieren. Er sichert im Falle eines Totalschadens oder Diebstahls, dass der Halter tatsächlich den kompletten Wert des Autos ersetzt bekommt. Denn: Der Rücknahmewert des Leasing-Händlers deckt sich nicht mit dem, was Versicherungen bezahlen.
Auch Mietautos im Urlaub sind häufig unterversichert. Grund: Die dort abgeschlossenen Teil- oder Vollkaskoversicherungen reichen regelmäßig nicht, eingetretenen Schaden komplett zu begleichen. Lösung: Die „Mallorca-Deckung“. Sie muss in der üblichen deutschen Kfz-Versicherung berücksichtigt sein. Je nach Region können die Tarife für Kfz-Versicherungen voneinander abweichen. Deshalb rechnete das Verbraucherportal www.geld.de in mehr als 40 deutschen Städten aus, was eine Kfz-Versicherung beispielsweise für eine 24-Jährige Frau aus Frankfurt, Osnabrück, München, Erfurt oder Hamburg kosten würde. Derzeit bezahlt sie 420,53 Euro jährlich. Die DEVK würde bei gleicher Leistung 227,38 Euro berechnen (Tarif: K-Aktiv / Wenigfahrer), die VHV 324,81 Euro (Tarif: Klassik-Garant). Deshalb: Versicherungsvergleiche lohnen sich immer.
geschrieben von auto.de veröffentlicht am 17.11.2009 aktualisiert am 17.11.2009
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