Nur Webber war zufrieden: Coulthards negative Aspekte

(motorsport-magazin.com) Da Mark Webber im zweiten Training bis auf Rang sechs fahren konnte, legte der Red-Bull-Pilot den ersten Trainingstag in Fuji als Erfolg zu den Akten. Als größten Erfolg hatte der Australier allerdings das Fehlen von Regen gesehen, da das seiner Meinung nach eine gute Steigerung zum Vorjahr war. "Es macht Spaß, die Strecke zu fahren – es gibt einige technische und frustrierende Kurven, aber damit müssen wir zurecht kommen", sagte er. Gemacht hatte Webber das übliche Freitagszeug, das aus Rennvorbereitung bestand. Die Qualifying-Arbeit will er am Samstag machen.

Ein wenig schwerer hatte sich David Coulthard getan, der im letzten Sektor wenig Grip hatte und deswegen Übersteuern und Rutschphasen erlebte. "Es gibt einen starken Kontrast, wenn man von einer Strecke wie Singapur kommt, die eine Herausforderung ist und Spaß macht. Diese Strecke hat blinde Scheitelpunkte und nach außen abfallende Kurven. Es ist egal, ob man ein Rennfahrer oder Wetter ist, eine schöne Kurve ist eine schöne Kurve und das sind normalerweise die, in die man reinsehen kann oder die, die überhöht sind und wo man das nutzen kann. Hier sieht man sie oft nicht, bevor man drin ist oder sie fallen vom Scheitelpunkt weg und das Auto rutscht hinten", klagte der Schotte. Ihm war klar, dass das im Fernsehen zwar gut aussehen mag, doch Formel-1-Autos könnten eben nicht viel rutschen und trotzdem schnell fahren. "Das ist die Herausforderung hier."

adrivo Sportpresse GmbH

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