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Der europäische Nutzfahrzeugmarkt erholt sich nach den dramatischen Einbrüchen im Krisenjahr 2009 zusehends. Das geht aus der aktuellen Neuzulassungsstatistik hervor, die der europäische Automobilherstellerverband ACEA jetzt veröffentlicht hat. Demnach wurden im Juli dieses Jahres EU-weit 116 371 Transporter und gewerbliche Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zugelassen. Das sind 5,3 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres.
Aber nicht nur im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge gibt es europaweit teils zweistellige Zuwachsraten zu verzeichnen. Auch schwere Lkw mit einem Gesamtgewicht von 16 Tonnen und darüber finden wieder mehr Abnehmer als noch im Vorjahreszeitraum: 14 051 schwere „Brummis“ wurden im Juli 2010 in den Ländern der EU neu zugelassen, das sind 18,2 Prozent mehr als noch im Juli 2009.
„Zugpferd“ dieser Entwicklung ist einmal mehr Deutschland. So wurden allein im Juli 2010 hierzulande 4 468 schwere Lkw zugelassen, dies entspricht einem Zuwachs von 1 153 Einheiten oder 34,8 Prozent mehr als im Juli des vorigen Jahres. In Großbritannien stieg die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge dieser Klasse im selben Zeitraum um 12,4 Prozent auf 1 614 Einheiten. In Frankreich dagegen gingen die Neuzulassungen schwerer Lkw im Juli mit 2 329 Einheiten leicht zurück, nämlich um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 29.09.2010 aktualisiert am 29.09.2010
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