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Wer eine Ladung Schotter, Kies oder Steine transportieren muss, braucht etwas Solides: einen robusten Kipper. Die Fahrzeuge werden überwiegend auf Baustellen, im Straßenbau oder von Landschaftsgärtnern eingesetzt und müssen vor allem eines können: jede Menge Ladung auf die „Kippe“ nehmen und diese im Anschluss möglichst kontrolliert wieder ablassen. Je nach Einsatzgebiet fällt dann die Wahl auf einen robusten Aufbau aus Stahl oder einen leichten Kipper aus Aluminium. Letzterer ist zwar weniger beanspruchbar, aber bietet durch das geringere Gewicht von Aluminium eine höhere Nutzlast.
Doch ein Kipper besteht nicht nur aus dem Aufbau. Mindestens genau so wichtig wie die Kippvorrichtung ist das Basisfahrzeug. In der Regel ordert ein Kunde beide Elemente getrennt voneinander. Das bedeutet einen nicht zu unterschätzenden Koordinationsaufwand. Aus diesem Grund bevorzugen Kunden Fahrzeuge, bei denen es einen Ansprechpartner für Basis-Fahrzeug- und Aufbauhersteller gibt. „Damit haben wir die Abstimmung einzelner Schnittstellen nun aus einer Hand. Das erspart uns Probleme bei der Koordinierung. Bislang sind wir oft nur als Dritter zwischengeschaltet“ erklärt Andreas Poker vom Landesbetrieb Straßenbau NRW.
Zu den Fahrzeugherstellern, die ihren Kunden derartige Abstimmungsprobleme ersparen wollen, gehört zum Beispiel Mercedes-Benz. Die Stuttgarter bieten über ihr Programm VanSolution Kipperfahrzeuge aus einer Hand an und arbeiten dafür mit Spezialisten wie Dautel oder Meiller zusammen. Als Basisfahrzeuge stehen hier der Mercedes-Benz Sprinter und Vario zur Wahl. Auch Fiat listet auf seiner Internetseite eine ganze Reihe von Aufbauherstellern auf, die ebenfalls Kipper anbieten wie zum Beispiel die Firma Schutz. Allerdings weisen die Italiener ausdrücklich darauf hin, dass es sich hierbei aber um keine Empfehlung handelt.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 21.04.2011 aktualisiert am 21.04.2011
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