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Mit einem Absatzrückgang von 32,4 Prozent auf 1,71 Millionen europaweit verkaufte Nutzfahrzeuge ist ein für die Branche düsteres Jahr zu Ende gegangen. Zwar ist das Tief noch nicht völlig überwunden, doch die zunehmend kleiner werdenden Einbrüche geben Anlass zur Hoffnung.
Im Dezember 2009 rollten 146 516 Einheiten neu auf die Straße, das entspricht einem Rückgang von 10,6 Prozent. Noch deutlicher ist die Erholung bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Während im Gesamtjahr 2009 der Absatz um 30,3 Prozent auf 1,42 Millionen Einheiten fiel, wurde im Dezember lediglich ein Minus von 6,3 Prozent auf 126 703 Nutzfahrzeuge registriert.
Immer noch recht schwierig sieht es nach Angaben des europäischen Herstellerverbandes ACEA für schwere Trucks über 16 Tonnen aus. 2009 fielen die Neuzulassungen um 47,9 Prozent auf 164 645 Fahrzeuge, im Dezember mussten die Hersteller einen Einbruch von 39,4 Prozent auf 10 084 Einheiten verkraften.
Mittelschwere Fahrzeuge rollten im vergangenen Jahr 245 915 Mal neu auf Europas Straßen, ein Verlust von 43,8 Prozent. Im Dezember fiel der Absatz um 33,9 Prozent auf 16 420 Einheiten.
Auch bei den Bussen gab es deutliche Einschnitte. Von Januar bis Dezember wurden 39 311 Fahrzeuge neu zugelassen, im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 19,5 Prozent. Im letzten Monat des vergangenen Jahres sanken die Verkäufe um 12,1 Prozent auf 3 393 Einheiten, wobei sich im Gegensatz zu den Verkäufen von Trucks und Transportern ein differenziertes Bild auf den einzelnen Märkten zeigt.
Österreich, Dänemark, Finnland, Frankreich und Deutschland waren im Dezember deutlich im Plus. Während sich in Schweden, Portugal und Italien der Abwärtstrend fortsetzte. In Irland wurde im Dezember nicht ein einziger Bus zugelassen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 26.01.2010 aktualisiert am 26.01.2010
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