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Wegen der guten wirtschaftlichen Lage brummen die Geschäfte in nahezu allen Wirtschaftsbranchen. Die Folge: Nutzfahrzeuge sind wieder stark nachgefragt. Im Mai ist der Absatz von Bussen und Lkw europaweit um 25,1 Prozent gestiegen. Innerhalb der ersten fünf Monate wurden in den EU-Mitgliedsstaaten somit 835 539 Lasttiere abgesetzt.
Laut des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA entspricht dies einem Plus von 15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zugpferd ist einmal mehr Deutschland, wo der Absatz um 28,2 Prozent auf 133 848 Einheiten gestiegen ist. Doch auch in Frankreich und Großbritannien sind zweistellige Absatzzuwächse zu verzeichnen, nur Spanien hat als einziger großer EU-Automarkt mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen. 54 617 dort abgesetzte Nutzfahrzeuge bedeuten ein Minus von 7,4 Prozent.
Die bei Handwerkern beliebten leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen machen naturgemäß den größten Anteil an den Absatzzahlen aus. Von Januar bis einschließlich Mai wurden in Europa 689 388 Fahrzeuge à la Mercedes Sprinter und VW Crafter abgesetzt, was einem Plus von 11,3 Prozent entspricht. Noch deutlicher fällt der Zuwachs allerdings bei den schweren Lkw über 16 Tonnen aus, wo 100 089 neue Trucks einem Plus von 62,2 Prozent entsprechen. Der Lkw-Markt zwischen 3,5 und 16 Tonnen ist um 49,2 Prozent auf 132 525 Fahrzeugen gewachsen, der Busmarkt ist mit 13 626 Einheiten stabil geblieben.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 28.06.2011 aktualisiert am 28.06.2011
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