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Der Nutzfahrzeugmarkt in Europa befindet sich weiter im Aufwind. Selbst in den eher verkaufsschwachen Sommermonaten Juli und August 2011 sind die Zulassungszahlen um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Von Januar bis einschließlich August haben demnach 1 261 244 neue Nutzfahrzeuge einen Besitzer in der EU gefunden. Nach Angaben des europäischen Herstellerverbandes ACEA entspricht dies einem Zuwachs von 12,1 Prozent.
Mit Ausnahme von Spanien hat der Absatz auf allen großen Märkten zugelegt. In Deutschland sind in den ersten acht Monaten 173 384 rollende Nutztiere verkauft worden und damit 23,3 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. In Großbritannien steht ein Plus um 21,1 Prozent auf 155 265 Nutzfahrzeuge. In Frankreich bedeuten 293 632 Fahrzeuge immerhin noch einen Anstieg um 6,4 Prozent. Italien bewegt sich mit 137 504 Einheiten nahezu auf dem Vorjahresniveau, plus 0,7 Prozent. Bedingt durch die fragile Wirtschaftslage sind die Neuzulassungen in Spanien um 6,3 Prozent auf 89 320 Nutzfahrzeuge zurückgegangen.
Den größten Anteil am Absatz machen einmal mehr die Transporter bis 3,5 Tonnen aus. EU-weit sind 1 034 168 dieser leichten Nutzfahrzeuge verkauft worden. Im Vergleich zu den ersten acht Monaten 2010 entspricht dies einem Plus von 8,3 Prozent. Bei den mittelschweren und schweren Lkw gibt es einen Zuwachs von 38,6 Prozent auf 205 082 Einheiten. Nur bei den Bussen bedeuten 22 335 verkauften Fahrzeuge ein Minus von 1,5 Prozent.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 30.09.2011 aktualisiert am 30.09.2011
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