Obama spricht sich für Erdgas als Kraftstoff für Trucks aus

US-Präsident Barack Obama hat in Las Vegas eine neue Tankstelle für Liquified Natural Gas besucht und Förderungen für Erdgas-Lkw und Tankstellen angekündigt. Erdgasfahrzeuge gewinnen in Amerika gerade im Langstreckentransport immer stärker an Bedeutung.

Immer mehr Unternehmen setzen auf den alternativen Antrieb, so zum Beispiel UPS und Coca-Cola. Und auch Präsident Barack Obama zeigt zunehmend Interesse. Das unterstreicht ein Besuch Obamas in Las Vegas, bei dem er Trucks von UPS vorstellte, die mit verflüssigtem Erdgas (LNG) betrieben werden und eine landesweite Umstellung auf alternative Kraftstoffe forderte. Außerdem eröffnete Obama eine Tankstelle von Clean Energy Fuels, an der LNG, getankt werden kann.

Diese “Clean Energy Station“ ist eine Anlaufstelle im ersten Transportkorridor, der sich von Ost nach West erstreckt, und weitreichenden Schwerlastverkehr mit LNG möglich macht. In den nächsten zwei Jahren wird ein Natural Gas Highway mit 150 LNG Truckstops die wesentlichen Transportrouten in USA mit LNG versorgen. An diesen Tankstellen wird zudem komprimiertes Erdgas (CNG) verkauft werden. Obama hat sich bereits in seiner “state of the union“ Ansprache für den Einsatz von Erdgas im Lkw-Verkehr ausgesprochen und im beginnenden Wahlkampf deutlich gemacht, dass er stärker auf Erdgas direkt aus den USA setzt. Für dessen Förderung im Verkehrssektor plant der Präsident Anreize durch Steuererleichterungen und Förderung des Tankstellenbaus. So soll die Abhängigkeit von importiertem Erdöl sinken.

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