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Umweltfreundliche Autos erobern die Fuhrparks deutscher Firmen. Bei 19 Prozent der Flotten ist mindestens ein Öko-Pkw im Einsatz, wobei leistungsstarke und dennoch sparsame Autos bevorzugt werden.
Fahrzeuge mit herstellereigenen Umweltlabels wie „BlueMotion“ (VW), „eco2“ (Renault) und „econetic“ (Ford) sind in 13 Prozent der Fuhrparks zu finden, Gas- und Biosprit-Autos in jeweils drei Prozent. Pkw mit Hybridantrieb finden sich hingegen nur bei einem Prozent der Flotten. Das sind die Ergebnisse des „Barometers 2009“, einer Umfrage des Corporate Vehicle Observatory, einer unabhängigen Informationsplattform für Flottenmanagement.
Bei den geplanten Anschaffungen in den kommenden beiden Jahren stehen die Umweltlabels mit 25 Prozent Zustimmung ganz oben auf der Liste. 23 Prozent der Befragten wollen auf Fahrzeuge mit umweltfreundlichen Antrieben oder Kraftstoffen setzen. Nur neun Prozent erwägen den Kauf eines kleineren Autos. Weitere von den Unternehmen geplante Öko-Maßnahmen sind zum Beispiel Routenoptimierungen (sechs Prozent), Videokonferenzen (fünf Prozent) und Spritsparkurse (vier Prozent).
Die Verantwortlichen der Fuhrparks glauben, dass eine große Mehrheit der Mitarbeiter die umweltfreundlichen Autos akzeptieren wird. Kleinere Fahrzeugklassen sind hingegen schwieriger zu vermitteln. Von 51 Prozent der Mitarbeiter erwarten die Verantwortlichen nicht, dass sie freiwillig auf einen kleineren Pkw umsteigen.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 17.07.2009 aktualisiert am 17.07.2009
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