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Viele Design-Studios führender Automobilhersteller sind jetzt beim dritten Automobildesign-Wettbewerb der Los Angeles Motor Show mit am Start. Neun von 15 in Kalifornien ansässigen Studios werfen dabei einen Blick in die optische und ökologische Zukunft des Automobils.
Besonders weit nach vorn blickt das Volkswagen-Studio in Santa Monica.
Das sogenannte Nanospyder-Konzept ist auf Grundlage der Nanotechnologie entstanden und besteht aus Milliarden winziger „Nano-Maschinen“, die sich zu einer besonders festen Fahrzeugstruktur verbinden. Über Sensoren lässt sich die Karosserie bei einem drohenden Crash punktuell verstärken.
Toyota zeigt eine klassische Möglichkeit zum Spritsparen: selbst in die Pedale treten. Der Wettbewerbsbeitrag RLV ist ein schmaler Zweisitzer mit zwei hintereinander angeordneten Plätzen, der sich je nach Verkehrsfluss mit einem Elektromotor oder mit Pedalkraft bewegen lässt. Herrscht auf der Straße dichter Stau, weicht der RLV auf den Bürgersteig oder Randstreifen aus.
Mercedes denkt beim „Recy“ schon an die Wiederverwertung: Der Roadster besteht zu großen Teilen aus Holz und Glas und lässt sich zu 100 Prozent recyclen. Auf dem stabilen Fahrzeugrahmen sind laminierte Holzelemente angebracht. Werden diese Teile beschädigt, können sie leicht ausgetauscht werden. Der koreanische Autobauer Kia setzt beim Buggy-artigen „Sandstorm“
auf einen Hybridantrieb aus Biodieselmotor und Elektroaggregat. Ebenfalls beim Designwettbewerb dabei sind Honda, Audi, Hummer und Mini. Die Gewinner werden Ende November bekannt gegeben.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 01.11.2006 aktualisiert am 01.11.2006
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