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Offene Stärke: VW setzt im ersten Golf R Cabrio Vierzylinder-Turbo mit 265 PS ein

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VW Golf R Cabrio: ... und so, wenn das Verdeck geschlossen ist. Bilder

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VW Golf R Cabrio: So sieht der offene R von der Seite aus ... Bilder

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VW Golf R Cabrio: Die Heckleuchten hinten sind horizontal ausgerichtet. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Das Gepäckabteil fasst noch 250 Liter, selbst bei geöffnetem Verdeck. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Moderne Leuchteinheit hinten mit Modellschriftzug. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Blick ins sportlich-funktionelle Cockpit. Bilder

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VW Golf R Cabrio: In die Außenspiegel sind Blinkleisten integriert. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Moderne Bi-Xenonleuchteinheit vorn mit LED-Tagfahrlicht. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Blick unter die Haube auf den 2,0-Liter-Turbobenziner mit 196/265 kW/PS. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Das Markenlogo prangt vorn groß und mittig im Kühlergrill. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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VW Golf R Cabrio: Der normale Golf R folgt später im Jahr. Bilder

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Nizza – Eine Volumenvariante wird es mit Sicherheit nicht. Und doch muss es Kunden geben, die bereit sind, für ein Golf Cabrio mindestens rund 43 500 Euro auszugeben. Sonst würde VW die erste offene R-Variante, angesiedelt noch über dem Freiluft-GTI, nicht auflegen und rechtzeitig zur Openair-Saison im Umfeld etwa des entsprechenden Audi-TT-Roadster- oder BMW-1er-Pendants an den Start bringen.

Für Sportler in Kompaktklasse

Seit gut zehn Jahren, erläutert Markus Seifert, steht R als Modellbezeichnung für die stärksten VW in der Kompaktklasse. Bislang, so der Produktmarketing-Leiter der VW-Tochter R-GmbH jetzt bei der Fahrvorstellung in Nizza, sind das jedoch stets [foto id=“453803″ size=“small“ position=“left“]Autos mit festem Stahl- beziehungsweise Schiebedach gewesen. Erstmals haben die Wolfsburger nun auch einen offenen R-Golf auf die Räder gestellt, der es, wie die übrigen Golf sauber verarbeitet und wertig anmutend, in sich hat.

Elektrohydraulisches Stoffverdeck

Schon äußerlich tritt das gut 4,2 Meter lange Cabrio mit dem elektrohydraulischen Stoffverdeck, das sich in neun Sekunden bis Tempo 30 öffnen lässt, entsprechend auf mit Stoßfänger in Motorsport-Optik, Bi-Xenonscheinwerfer im schwarzen Gehäuse, im Stoßfänger integriertem LED-Tagfahrlicht, Schwellerverbreiterungen, 18-Zoll-Leichtmetallrädern, schwarz lackierten Bremssättel, Heckspoiler, schwarz glänzender Diffusor oder verchromte Abgasendrohren links und rechts. Innen sorgen etwa Chrom- und Aluminium-Applikationen, Multifunktions-Lederlenkrad ebenfalls mit Aluminium-Optik-Dekor, Edelstahl-Pedale sowie lederbezogene Sportsitze vorn für R-Flair.

Steifere Karosserie, Überschlagschutz

Zum hohen Insassen-Sicherheitsniveau tragen eine verstärkte und steifere Karosserie sowie ein im Falle eines Falles hochschnellender Überschlagschutz bei. Schon im Basispaket enthalten ist die Einparkhilfe. Wer will, kann gegen Aufpreis auch [foto id=“453804″ size=“small“ position=“right“]Elektronikhelfer vom Tempomat samt Müdigkeitswarner bis zur Verkehrszeichen-Erkennung ordern.

Bis 250 Stundenkilometer schnell

Wenn Marketing-Mann Seifert vom „stärksten und schnellsten Golf Cabrio aller Zeiten“ spricht, meint er mit Blick auf den leer gut 1600 Kilo schweren, sogar 250 Stundenkilometer schnellen Wagen den 195/265 kW/PS starken Vierzylinder-Turbobenzindirekteinspritzer mit 350 Newtonmetern Durchzugskraft über ein breites Band von 2500 bis 5000 Touren. Die Fahrleistungen reichen durchaus an die eines Sportwagens heran. Die von VW zumindest im Datenblatt so angegebenen knapp über acht Liter Mixverbrauch dürften freilich nur beim eher konstant-moderaten Cruisen erreichbar sein. In dem Frontantriebler überträgt ein Sechsgang-Getriebe mit Doppelkupplung die Kraft auf die Räder.[foto id=“453805″ size=“small“ position=“left“]

Mit viel Fahrspaß in Kurven

Alles in allem: Vorn sitzt man prima. Im Fond geht es natürlich beengter zu. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. Das Gepäckabteil fasst noch 250 Liter, selbst bei geöffnetem Verdeck. Spaß beim Fahren stellt sich in dem kompakten, überaus spritzig-agilen Sportcabrio insbesondere auf kurvenreichen Strecken ein. Wofür neben der direkten Lenkung und dem tiefergelegten Sportfahrwerk auch die elektronische Differenzialsperre sorgt, die durch einseitigen, präzisen Bremsdruckaufbau das Verhalten in Kurven noch zielgenauer und R-dynamischer macht.

Datenblatt: VW Golf R Cabrio

Motor: Vierzylinder-Turbobenziner
Hubraum: 2,0 Liter
Leistung: 195/265 kW/PS
Maximales Drehmoment: 350/2500-5000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 6,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 250 Stundenkilometer
Umwelt: laut VW Mixverbrauch 8,2 Liter pro 100 Kilometer, 190 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl): Stabilitätsprogramm, kombinierte Seiten-/Kopfairbags, Klimaanlage, CD/MP3-Radio, 18-Zoll-Räder, 225er-Reifen
Preis: 43 325 Euro

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