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Werkstätten
Der stetig wachsende Oldtimer-Markt in Deutschland ist ein Milliarden-Geschäft mit enormem Wachstumspotenzial. 310.000 der mit dem H-Kennzeichen als „Kulturgut“ geadelten Fahrzeuge gibt es mittlerweile in der Bundesrepublik. Und darüber hinaus steht fast die doppelte Anzahl – insgesamt 600.000 Autos – noch ohne H-Kennzeichen in der Garage oder Lagerhalle. Darauf hat das Kfz-Gewerbe mit der Herausbildung von heute etwa 500 Fachbetrieben für historische Fahrzeuge reagiert. Und nur an diese sollten sich die Eigentümer der alten Schätzchen wenden.Denn das Nichtbeachten der Spielregeln in der Klassiker-Szene kann teuer werden. So werden laut „kfz-betrieb“ mittlerweile in die Wertfindung zunehmend auch die Historie und Authentizität der Fahrzeuge einbezogen. Daher kann es bei einer Restaurierung durch eine Neulackierung durchaus zu einer deutlichen Wertminderung des Fahrzeugs kommen, sagt Friedrich Rückert, vereidigter Sachverständiger und Restaurator. Diese „Restaurierungs-Ethik“ aber muss die Werkstatt kennen, um nicht ungewollt die letztlich falsche Entscheidung zu treffen. Ein weiteres Problem: Sachverständige und Werkstätten sind laut Madlen Kietzmann vom Spezialversicherer Alino Classic oftmals nicht richtig gegen diesen einklagbaren Schaden versichert. Daher ist ein auf klassische Fahrzeuge spezialisierter Betrieb für Oldtimer-Besitzer für die Wartung und Restauration die beste Wahl.
geschrieben von MID veröffentlicht am 22.04.2015 aktualisiert am 22.04.2015
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